Kenngrößen, die über die Energieeffizienz eines Gebäudes entscheiden, sind der U-Wert und beim Glas der Gesamtenergiedurchlassgrad g, der über die solaren Gewinne und einen ausreichenden Sonnenschutz entscheidet. In der Praxis sind diese Kenngrößen von der Neigung des jeweiligen Bauteils abhängig, da sich dadurch die Randbedingungen verändern. Nicht immer ist das Verständnis zwischen Anbieter und Kunde gegeben, welcher U-Wert gemeint ist der für den senkrechten oder den geneigten Fall.
Wie ermittelt und berechnet der Hersteller die Werte geneigter Verglasungen und welche Werte sind im Rahmen der CE-Kennzeichnung, der EnEV sowie in nationalen Regelwerken und Ausschreibungen anzugeben? Besteht eine Hinweispflicht, wenn sich der U-Wert bei einer geneigten Verglasung verändert? Antworten auf all diese Fragen gibt am 8. Dezember der ift-Workshop „Geneigt ist anders“.
Die Seminarteilnehmer erhalten Unterlagen (Berechnungsbeispiele, Kommentar zur DIN EN14351-1) – Rechentools werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Kosten: 349 Euro (10 % Rabatt für ift-Mitglieder).
Ort: ift Rosenheim. Anmeldung unter Tel. (0 80 31) 261 21 25, sowie hamatschek@ift-rosenheim.de