Die Homag Group AG steuert 2007 auf ein Rekordjahr zu. Eine sehr hohe Gesamtauslastung, gepaart mit einem besonders starken Wachstum im Bereich Holzhausbau sowie bei den Großanlagen kennzeichnen die Monate Juli bis September 2007. In diesem Zeitraum stieg der Umsatz des weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 12 % auf 221 Mio. Euro. Der Auftragseingang des Unternehmens legte um 27 % auf 158 Mio. Euro zu und der Auftragsbestand lag zum 30. September 2007 bei 321 Mio. Euro – ein Plus von 50 Prozent gegenüber 2006. Die Gruppe verzeichnete im 3. Quartal laut Vorstandssprecher Dr. Joachim Brenk in allen weltweiten Absatzmärkten eine hohe Nachfrage. „Besonders stark entwickelten sich dabei das Inland sowie die westeuropäischen Märkte.“ Auswirkungen aus der US-Immobilien- und Finanzkrise auf das operative Geschäft spüre man bislang nicht. Überproportional konnte die Gruppe ihre Ertragskennzahlen im 3. Quartal steigern und erwirtschaftete ein klares Ergebnisplus. So stieg das EBITDA vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung zwischen Juli und September um 17 % auf 29,6 Mio. Euro. Aufgrund des über Plan liegenden Wachstums stieg auch die Mitarbeiterzahl im Konzern weiter an: Gegenüber dem Ende des 3. Quartals 2006 hat sich die Mitarbeiterzahl um über 400 auf 5.056 Mitarbeiter erhöht. Rund 270 der neu geschaffenen Arbeitsplätze sind dabei in den deutschen Fertigungsstätten entstanden. Vorstandssprecher Brenk rechnet mit einem starken Jahr 2007 für die Homag Group, „in dem wir uns bei alle wichtigen Kennzahlen gegenüber dem Vorjahr verbessern werden. Beim EBITDA könnte bei einem weiterhin positiven Verlauf des 4. Quartals 2007 erstmalig in der Unternehmensgeschichte die Marke von 100 Mio. Euro erreicht werden.“