"Die Hälfte aller Einbrecher kommt durch die Tür. Und das ist keine dumme Angewohnheit, sondern oft der Weg des geringsten Widerstands" wurde seinerzeit der Hersteller Winkhaus zitiert. "Da das Sicherheits-Niveau bei Türen aller Art zu wünschen übrig lässt", hatte das Unternehmen Mittel erfunden, um die für eine Aufsprengung benötigte Zeit deutlich zu verlängern. Ziel war es, den Langfinger so zu nerven, dass er aufgibt, so das Statement der Entwickler.
Einen 28-seitigen Prospekt mit dem Thema "Ihre Sicherheit in Türen und Fenstern" hatte Winkhaus bereits aufgelegt. Der wurde nun mit Neuheiten wie dem "Pilot-Sicherheitsbeschlag" ergänzt. Diesen zeichneten bereits in der 1980er Jahren die Eckumlenkung mit Pilzkopf-Schließzapfen, ein Verschluss im Kippbereich durch Pilzkopf-Schließ- und Kippzapfen sowie stählerne Schließbleche aus.