Im September 2022 wurde in Deutschland der Bau von 27.449 Wohnungen genehmigt. Das waren 9,1 % Baugenehmigungen weniger als im Jahr zuvor. Von Januar bis September wurden insgesamt 272.054 Wohnungen genehmigt, - 3,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Krass war der Rückgang im Einfamilienhausbau.
Im Wohnungsbau kommt es weiterhin vermehrt zu Auftragsstornierungen. Die Rahmenbedingungen verschlechtern sich massiv, stark steigende Preise und eingeschränkte Fördermöglichkeiten belasten die Kalkulationen der Bau-Willigen. Der ifo-Erwartungsindikator markiert ein historisches Tief.
400000 Wohnungen im Jahr – das war ein Wahlversprechen von Olaf Scholz. Daraus wird wohl auch in diesem Jahr nichts, glaubt der Bauunternehmerverband BVMB. Die Rahmenbedingungen bei der Digitalisierung und den Fördermöglichkeiten laufen dem zuwider. Die Regierung müsste einiges ändern.
Auf dem Bau kippt die Stimmung, im Wohnungsbau werden viele Projekte gestrichen. Andererseits sind die Auftragsbücher noch „prall gefüllt“. Eine giftige Gemengelage stellt aber viele Projekte in Frage, Neubauziele der Regierung rücken damit in weite Ferne.
Prüfergebnisse einer EU-Prüfstelle, die bis zum 31.12.2022 ermittelt wurden, können als „historische Daten“ genutzt werden – Zusatzprüfungen für den britischen Markt würden dann entfallen. Nächstes Jahr sieht der Markteintritt für Great Britain dann deutlich schwieriger aus.
2021 wurden in Deutschland 293.393 Wohnungen fertiggestellt. Das waren 4,2 % weniger als im Vorjahr. Damit fiel die Zahl wieder auf das Niveau von 2019 (2020: 306.376). Eine Zahl lag im letzten Jahr allerdings auf Rekordniveau.
Als feste Größe scheinen sich die Netzwerk Frey-Meetings zu etablieren: Letzte Woche trafen sich Geschäftsführer, Vertriebler, Experten und Fachpresse zum Rendezvous in Oberbayern. Auf dem Programm stand unter anderem der „Stresstest Fensterbranche 2020“. Was dahintersteckt…
Die Fensterbranche hatte in diesem Jahr bislang wenig Gelegenheit, sich vis-à-vis auszutauschen. Messen wie die FRONTALE oder glasstec fielen aus, die meisten Verbandstreffen hat man auf virtuelle Ebenen verlegt, die sich kaum für einen Smalltalk eignen und auch auf den wichtigen Austausch unter Gleichgesinnten auf einem VFF-Jahreskongress oder den Rosenheimer Fenstertagen muss man in diesem Jahr verzichten. Doch ein Treffpunkt in Rosenheim findet dennoch statt – und vor Ort wird ein Weltmeistertrainer mit Walrossbart sprechen.
Oliver Frey und seine Familie laden zum siebten Netzwerk Partnertag am 06. Februar ein. Diesmal betritt ein „Pop-Star mit dem längsten Atem“ die Bühne. Wir haben nachgefragt, was das zu bedeuten hat.
Ein Urteil des OLG Frankfurt a. M. für den Einbau von Garagentorantrieben dürfte bei den Wohnungsbaugesellschaften für Kopfschmerzen sorgen, da sie mit den Regelungen nicht unbedingt vertraut sind. Zusammen mit dem Einbau von Lichtschranken und der jährlichen Prüfung gibt es so insgesamt drei sicherheitsrelevante Themen, die bei Neubau oder Reparatur mal so oder so entschieden werden und damit sehr oft nicht den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen.
Das Unternehmen Hilzinger ist einzigartig in der Branche – schließlich besteht die Gruppe aus 19 Vertriebs- und Produktionsstandorten in Deutschland und weiteren 20 Standorten in Frankreich und Tschechien. Einzigartig ist auch das Engagement im Bereich der Bau- und Wohnungswirtschaft: Schließlich wird in diesem Bereich die Hälfte des Umsatzes getätigt. Gründe genug also, um mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Helmut Hilzinger und Dirk Sommer, Leiter des Projektmanagements und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung, über dieses Betätigungsfeld zu sprechen.
Oliver Frey betätigt sich neben seinen Beratertätigkeiten und Dienstleistungen auch als Netzwerker für die Bau- und Wohnungswirtschaft, deren Industriepartner sowie der Fensterbaubetriebe. Sein Ziel ist, die Kommunikation zwischen Wohnungsbauunternehmen, Industrie, Fensterherstellern und Fachhandel zu stärken.
Die deutschen Regionen sind im Umbruch. Das gilt nicht erst seit Anbruch der Flüchtlingswelle. Vielmehr wandern die Menschen hierzulande schon seit einigen Jahren aus der Fläche in die zentralen Orte (Bielefeld, Gera) und überregional in die attraktiven Stadtregionen; dort wiederum konzentrieren sich die Ströme auf die Zentren der Schwarmstädte (Freiburg, Leipzig) und schwappen von dort ins Umland. Langfristig wird jedoch die Bevölkerung und zeitverzögert die Wohnungsnachfrage schrumpfen.
Sollen Hebe-Schiebe-Elemente oder Dreh-Kipp-Türen den Zugang zum Balkon erschließen? Momentan scheinen gerade die Hebe-Schiebetüren hier klar die Favoritenrolle übernommen zu haben. Aber es gibt auch Argumente pro Dreh-Kipp. Und zwar dann, wenn es um eine leichte Bedienbarkeit gehen soll.
Als...
Jörg Holzgrefe hat seit April 2015 den Vorsitz der Geschäftsführung der Weru Gruppe. Die 100-Tage Schonfrist ist also vorbei und wir haben ihn zu den speziellen Weru-Themen, wie der Integration von Unilux und der aktuellen Markt-situation, aber vor allem zum wichtigen Kerngeschäft Wohnungswirtschaft befragt.
Dirk Braune ist Geschäftsführer der Kreisbaugruppe Waiblingen, einem regionalen Wohnungsanbieter und -verwalter sowie Bauträger und Projektentwickler. Die GLASWELT hat mit ihm die allgemeine Wohnbausituation erörtert sowie die Anforderungen der Wohnungswirtschaft an die Fensteranbieter hinterfragt.
Wir alle versuchen Lösungen für die Gebäudeautomation weiter voranzutreiben – dürfen aber nicht vergessen, die gesamte Bau- und Wohnungswirtschaft auf diesem Weg mitzunehmen. Exklusive technische „Insellösungen“ gehören der Vergangenheit an. Was wir heute und für die Zukunft brauchen sind...
Die Wohnungswirtschaft hat vorgeschlagen, das geplante Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 wegen der Konjunkturkrise zu verschieben.