Am 1. März tritt Frank Lange (50) die Nachfolge von Ulrich Tschorn als Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade sowie der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e. V. an. Die Entscheidung wurde von den Leitungsgremien der Fensterverbände einstimmig beschlossen. Lange, geboren im...
Am 1. März tritt Frank Lange (50) die Nachfolge von Ulrich Tschorn als Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade sowie der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e.V. an. Dies gaben die Fensterverbände heute in Frankfurt bekannt.
Sind Fenster nach jahrzehntelangem Gebrauch energetisch veraltet und technisch nicht mehr in Ordnung, kommt der Einbau moderner, zeitgemäßer Produkte in Betracht. Wichtig ist es dabei, gleich auf die passende Belüftung zu achten. “Das gilt natürlich auch für den Neubau. Eine dichtere Gebäudehülle bedingt automatisch einen geänderten Lüftungsbedarf“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.
VFF-Verbandsgeschäftsführer Ulrich Tschorn hat eine eindeutige Position, wenn es um die Preisgestaltung von Fenstern geht: „Wer zu günstig kauft, kann schnell sein blaues Wunder erleben. Man sollte lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen – das kostet dann im Endeffekt weniger, als der...
VFF-Verbandsgeschäftsführer Ulrich Tschorn hat eine eindeutige Position, wenn es um die Preisgestaltung von Fenstern geht: „Wer zu günstig kauft, kann schnell sein blaues Wunder erleben. Man sollte lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen – das kostet dann im Endeffekt weniger, als der regelmäßige Austausch von Billigprodukten.“ Kritisch betrachtet er Produkte aus dem Ausland und den Fensterkauf im Internet.
Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), hat auf der fensterbau/frontale in Nürnberg die aktuelle Branchenstrukturanalyse des Verbandes vorgestellt. Die GLASWELT hat ihn über die Ergebnisse der Analyse und die aktuelle Situation der Branche und des Verbandes befragt.
GLASWELT – Bei den Beschlüssen der Bundesregierung zur zukünftigen Energieversorgung und zur Energieeffizienz wurde festgelegt, die Kreditförderung auf 1,5 Mrd. Euro zu erhöhen. Ist das ausreichend?
Ulrich Tschorn – Wir begrüßen grundsätzlich die Aufstockung und Verstetigung der KfW-Fördermittel auf...
Seit Kurzem liegen die aktuellen Zahlen zum deutschen Fenstermarkt 2007 vor. Ergebnis: Im letzten Jahr gab es gegenüber 2006 einen deutlichen Rückgang von 7,8 Prozent, bei einem Marktvolumen von 11,7 Mio. Fenstereinheiten (FE). Dieses ernüchternde Minus ist umso überraschender, als nach den positiven Zahlen von 2006 (+ 9,6 Prozent) ein solcher Nachfrageeinbruch nicht erwartet worden war. Dies besagt die aktuelle Studie, die die vier Verbände, Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V., Bundesverband Flachglas, Pro-K – Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff und Fachverband Schloss- und Beschlagsindustrie e.V. gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Heinze erarbeitet haben. Wie sich die aktuellen Zahlen zusammensetzen und zu bewerten sind, erläuterte VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn im Interview mit GLASWELT-Chefredakteur Matthias Rehberger.