Die Zukunft des Fenstermarkts hängt an der Modernisierung: Eine neue Studie vom Verband Fenster + Fassade liefert wichtige Einblicke und zeigt, warum stabile Förderbedingungen unverzichtbar sind.
Der Einbruch bei Gebäudesanierungen gefährdet Klima, Jobs und sozialen Frieden: Verbände fordern jetzt einen Sanierungsgipfel, eine Sanierungsoffensive und ein Bekenntnis zur Energieeinsparung.
Das EU-Parlament hat kürzlich für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Gebäude, die nur untere Effizienzklassen erreichen, sollen pflichtsaniert werden. Einzelne Boulevardmedien sprechen schon vom „Sanierungswahnsinn“. EuroWindoor-Präsidentin Verena Oberrauch hält im Interview dagegen und sagt auch: Sanierung beginnt man mit der Gebäudehülle, nicht mit der Gebäudetechnik.
Die Verbände und Unternehmen der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle (RTG, u. a. VFF, Somfy, Velux, Warema) beglückwünschen die Ampel-Parteien zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen. Eine wichtige, zentrale Frage bleibt allerdings noch offen.
Eine Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW München) zeigt, dass die Anstrengungen der energetischen Gebäudesanierung gerade in Hinblick auf die Energiepreisentwicklung wirtschaftlich lohnenswert sind. Die Studie zeigt auch auf, dass es oft sinnvoll ist, zuerst die Gebäudehülle zu modernisieren und anschließend die Anlagentechnik zu fokussieren.
Live aus dem Berliner Palais in Berlin wurde Mitte Juni der Politik-Dialog des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) übertragen. Wir wollten vom VFF-Geschäftsführer Frank Lange wissen, was der Dialog mit der Politik gebracht hat und wie die Branche die Herausforderungen für den Klimaschutz meisten kann.
Die von der Bundesregierung angestrebte Verdopplung der jährlichen Sanierungsrate von 1 auf 2 % zeichnet sich weiterhin nicht ab. Das zeigen die Statistiken für 2015 und 2016 des Gebäudereports der Deutschen Energie-Agentur dena. Zwar wuchsen von 2012 bis 2015 die Märkte für energieeffiziente...
Die von der Bundesregierung angestrebte Verdopplung der jährlichen Sanierungsrate von 1 auf 2 % zeichnet sich weiterhin nicht ab. Das zeigen die Statistiken für 2015 und 2016 des Gebäudereports der Deutschen Energie-Agentur dena.