Die Preiserwartungen der Unternehmen sind im Juli das dritte Mal in Folge gesunken. Laut ifo Umfrage hat der Anteil der Unternehmen weiter abgenommen, die in den kommenden drei Monaten ihre Preise erhöhen wollen. Das gilt vor allem für den Bau-Sektor.
93 % der deutschen Handwerksbetriebe haben seit Jahresbeginn ihre Stundensätze angehoben. Wie hoch liegt jetzt eine Meisterstunde oder eine Gesellenstunde? In welcher Region sind Handwerkerleistungen am teuersten? Außerdem: Was Betriebe in Sachen attraktiver Arbeitsplatz für Zusatzleistungen bieten.
Die Materialengpässe auf dem Bau haben sich nochmals deutlich verschärft. Gleichzeitig haben sich die Erwartungen in der Branche dramatisch verschlechtert. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. Welche Materialien besonders betroffen sind.
Die vom Fachverband Schloss und Beschlag ausgewerteten Marktdaten für die wichtigsten Vormaterialien für Beschläge von Fenster und Türen zeigen eine aktuell sich drastisch verschärfende Preissituation. Langjährige Höchstkurse wurden jetzt deutlich nach oben verschoben, mit weiteren Preissteigerungen sollte man rechnen.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Januar 2022 um 25 % höher als im Januar 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, markierte dieser Anstieg einen Rekordwert seit Beginn der Erhebung 1949.
Deutsche Verbraucher und Unternehmen müssen sich auf weitere Preiserhöhungen einstellen. Das Ifo-Institut prognostiziert, dass die Inflation nur langsam zurückgehen wird und erst 2023 unter die 2-Prozent-Marke fällt.
Die Rohstoffpreise sind seit 2020 explodiert – Erhöhungen von 75 Prozent sind nicht selten. Die Fenster- und Türbranche hat bisher allerdings zu verhalten auf die Veränderungen reagiert, verbunden mit hohen Margenverlusten. Wir geben Tipps, wie Sie die Preiserhöhungen jetzt in den Griff bekommen.
Die Verknappung der Baustoffe und extreme Preissteigerungen machen derzeit der Holz-/Holz-Alu-Fensterbranche das Leben schwer. Wie sich das auf die Verträge auswirkt und wie man generell mit der Baustoffversorgungskrise umgehen kann, damit beschäftigte sich der Bundesverband ProHolzfenster e.V. (BPH) Mitte Juli in einem Webinar. Es gab ganz konkrete Lösungsansätze.
Knappheit bei Vorprodukten und krasse Preisanstiege sind zu einem ernsthaften Problem für die deutsche Wirtschaft geworden. Wir haben uns die Situation bei PVC, Holz, Stahl und Glas mal genauer angeschaut und auch bei den Lieferanten und Produzenten nachgefragt, wie diese mit den gestiegenen Preisen umgehen.
Trotz aktuell stark steigender Preise für Rohstoffe und Baumaterialien verspricht der Dachfensterhersteller Velux stabile Preise für 2021. Damit werde dem Handwerksunternehmen und Fachhandel Planungssicherheit geboten. Die Preisgarantie gilt aber nicht für alle Geschäftsbereiche.
Die Nachwirkungen der Coronakrise bringt Schweizer Fenster- und Fassadenbauer in finanzielle Schwierigkeiten. Die Auftragslage ist zwar gut, doch der angespannte Rohstoff- und Zuliefermaterial führt zu massiven Materialverteuerungen. Der Dachverband SZFF schlägt jetzt mit ungewöhnlichen Mitteln Alarm.
Die aktuelle Situation an den Rohstoffmärkten ist katastrophal. Die Folge: Die Lieferanten der Fensterbauer mussten schon mehrfach die Preise erhöhen. Manchmal fehlt es aber auch an verfügbarem Material. Wir haben mit EGE einen führenden Fensterbauer mit Stoßrichtung Objektgeschäft und Fachhandel nach den Auswirkungen und Perspektiven befragt.
Dr. Constantin Greiner leitet bei Munich Strategy den Geschäftsbereich Bau und berät Kunden des gehobenen Mittelstands der Bauzulieferindustrie. Im Kurzinterview liefert er einen differenzierten Blick auf die angespannte Lieferketten- und Preissituation bei den Vorprodukten. Er glaubt, dass die Preise auch in Zukunft volatil bleiben.