Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im Juli auf 107,2, von 107,8 im Vormonat. In vielen Branchen werden dennoch weiterhin Mitarbeiter gesucht. Die positive Beschäftigungsdynamik schwächt sich etwas ab, aber im Baugewerbe stieg das Beschäftigungsbarometer weiter.
“Das unlängst bekannt gewordene Eckpunktepapier zur steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung wird keine Sanierungsimpulse setzen können. Dazu sind die vorgeschlagenen Maßnahmen zu halbherzig. Entweder man macht es richtig, oder man macht es gar nicht.“
Im September 2014 fiel die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe gegenüber August 2014 im Euroraum um 1,8 % und in der EU282 um 0,9 %, laut ersten Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.
Im August 2014 hatte sich die Produktion im Baugewerbe im Euroraum um 0,7 %...
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Februar um mehr als drei Punkte gestiegen. Und auch im Bauhauptgewerbe ist der Index erneut kräftig auf den höchsten Wert seit 1990 gestiegen, vor allem weil die Geschäftsaussichten erheblich optimistischer ausfielen.
Die geschäftlichen Perspektiven für 2012 sind im Bauhauptgewerbe deutlich positiver als bisher angenommen. Das zeigt die aktualisierte Prognose des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB). Insgesamt dürften die Umsätze danach in diesem Jahr um 3,8 % zulegen, statt der bis dato veranschlagten 1,6...
Die Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat im April nachgegeben. Einzig im Bauhauptgewerbe ist die Kredithürde leicht gestiegen: Bauunternehmen bewerten die Kreditvergabepraxis der Banken als etwas zurückhaltender.
Die rückläufige Entwicklung der Bauwirtschaft nimmt der Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes zum Anlass ein Schwarzbuch Bau zu veröffentlichen. Darin soll verdeutlicht werden, welche Chancen entgehen, wenn die Politik der Bau-Branche keine ausreichende Beachtung schenkt.
"Der Umsatz im Bauhauptgewerbe wird in diesem Jahr 81 Mrd. Euro erreichen und das Vorjahresergebnis um 1,5 % verfehlen. Daran ist vor allem die Entwicklung im öffentlichen Bau schuld.“ Diese Bilanz zog der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein auf der Jahrespressekonferenz heute in Berlin.