Im ersten Teil des Artikels wurden der aktuelle Stand bei der Entwicklung von smarten Gläsern sowie die am Markt erhältlichen Systeme dargestellt. Diesmal erläutert Autor Dr. Helmut Hohenstein, was adaptive Gläser künftig noch erfüllen müssen, welche Entwicklungen hierfür nötig sind und, last but not least, was den kommerziellen Erfolg solcher Systeme begründet.
Schaltbare, also anpassbare oder adaptive Gläser, bieten heute mehr als nur Verschattung und Sonnenschutz. Seit langem ist es ein Traum vieler Architekten, dass solche Gläser smart auf veränderliche Umwelteinflüsse reagieren und sich selbstständig in ihrer Funktion anpassen können. Wieweit dieser Traum bereits Realität ist, erläutert Dr. Helmut Hohenstein.
Großflächige Verglasungen dienen als Quelle einer natürlichen Tageslichtnutzung, die es weiter zu optimieren gilt. Adaptive Gebäudehüllen, die auf Wetter-, Licht- und Temperaturwechsel reagieren sind die Antwort. Diese Fassaden verlangen jedoch nach dynamischen Gläsern, die sich an die äußeren Lichtverhältnisse anpassen. Lesen Sie weiter, warum adaptive Gläser schon bald elementarer Bestandteil einer optimierten Gebäudehülle werden.
