Ein Ausrufezeichen wollten die rheinländischen Innungen mit den ausgestellten Elektroautos auf dem Sondermessestand der R+T setzen. „Uns war es wichtig zu zeigen, dass E-Mobility im Handwerk ohne Probleme möglich ist“, erklärt der Kölner Obermeister Andre Urban, „und haben hier als leuchtendes Beispiel das Montagefahrzeug von Hans-Werner Jabs stehen, der schon fast 30 000 km im täglichen Einsatz zurückgelegt hat“. Die Fahrzeuge sorgten für viele kontroverse Diskussionen auf der Messe, angesichts der am Eröffnungstag der R+T verkündeten Fahrverbote in Leipzig zeigt sich die Aktion der Innungen aber aktueller denn je, um drohenden Fahrverboten entgehen zu können. „Wir stellen das Thema E-Mobility auf der nächsten Delegiertenversammlung des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e.V. und unserer Innungsversammlung im April vor“, so Urban, „und werden damit unsere Initiative „ein E-Fahrzeug pro Betrieb bis 2020“ weiter fortsetzen.
Bei möglichen Dieselfahrverboten aktueller denn je