Der Sicherheitsfacherrichter Schlentzek & Kühn hat gemeinsam mit dem Brandschutzspezialisten Hekatron und Trendforschern des 2b Ahead Thinktank die Trendstudie „Smart Building 2030: Geschäftsmodelle in der Sicherheitstechnik der Zukunft“ herausgegeben. Die Studie prognostiziert große Umwälzungen in zukünftigen Smart Buildings, die auch die Geschäftsmodelle von Sicherheitsanbietern deutlich verändern. Miniaturisierte, preiswerte und vernetzte Sensoren werden im Gebäude der Zukunft immer größere Datenmengen produzieren. Die Auswertung, Verknüpfung und Analyse dieser Daten wird zukünftig von Künstlicher Intelligenz (KI) übernommen, da Menschen selbst mit hochergonomischen Leitstellen nicht mehr in der Lage sein werden, die komplexen Datenströme umfassend zu verknüpfen und zu interpretieren. Die Entwicklung geht vom heutigen teildigitalisierten Gebäude mit zentraler Leitstelle zum autonomen Smart Building, in dem intelligente und lernfähige Smart Devices ohne menschliches Zutun miteinander kommunizieren. Zukünftig werden nicht mehr Produkte im Mittelpunkt stehen, sondern das Erkennen und Verknüpfen von Datenpunkten im Gebäude sowie die Verfügbarkeit von Datenströmen und deren Interpretation. Handwerksbetriebe werden sich zukünftig nicht mehr an menschlichen Ansprechpartnern, sondern an der KI eines Gebäudes orientieren und mit dieser verhandeln müssen.
Neue Trendstudie zeigt neue Möglichkeiten