Bereits seit 2011 ist Somfy mit einem eigenen Smarthome-System erfolgreich am Markt vertreten. Mittlerweile vernetzt die digitale Steuerbox TaHoma Premium über 200 Produkte, von motorisierten Rollläden über die Beleuchtung bis zur Alarmanlage. TaHoma Premium soll das Leben leichter machen: Auf der grafischen Benutzeroberfläche lassen sich im Nu eigene Wohlfühlszenarien und Anwesenheitssimulationen erstellen. Sämtliche Informationen und Steuerungsbefehle werden von der TaHoma-Box erfasst und weitergeleitet. Diese zeit- und sensorbasierten Automatismen sollen dem Endverbraucher im Alltag den Rücken freihalten und für mehr Wohnkomfort und Sicherheit sorgen.
Um einfacher und entspannter zu leben, sollen durch die Kooperation mit dem kostenlosen Webservice IFTTT praktisch unbegrenzte Möglichkeiten für individuelle Wenn-Dann-Verknüpfungen geschaffen werden. So passe sich die Haustechnik optimal an die persönlichen Bedürfnisse an. Beispielsweise beugen die Rollläden, Jalousien und Dachfenster in einem möglichen Szenario „Beschattung“ bei starker Sonneneinstrahlung rechtzeitig dem Aufheizen der Wohnräume vor. Nach einem anstrengenden Arbeitstag soll das Szenario „Heimkommen“ dafür sorgen, dass sich Hof- und Garagentor automatisch öffnen, die Außenbeleuchtung angeht, die Haustür entriegelt und die Alarmanlage deaktiviert wird. Über die TaHoma-App sei man auch unterwegs immer mit seinem Zuhause verbunden und könne per Knopfdruck auf unvorhergesehene Ereignisse – zum Beispiel plötzlich aufziehende Gewitter – reagieren.
So flexibel und offen wie möglich: Diesem Grundsatz dient auch die neu angekündigte Kompatibilität mit Google Assistant, nachdem Somfy bereits auf der IFA (Internationale Funkausstellung) 2017 in Berlin Kooperationen mit Amazon Alexa und IFTTT vorgestellt hatte. Mit der Offenlegung seiner Software-Schnittstellen gehe Somfy noch einen Schritt weiter. Seit diesem Sommer erhalten IoT-Drittanbieter über eine spezielle Plattform Zugang zu Somfy-Rollladenantrieben und weiteren Komponenten aus dem Somfy-Produktportfolio. Dadurch wird die Ansteuerung der Produkte unabhängig von der Wahl des jeweiligen Smarthome-Systems. Das bedeutet weitestgehende Entscheidungsfreiheit für die Verbraucher – einmal mehr macht sich Somfy so zum Branchenvorreiter, der zukünftigen Vernetzungen den Weg bereitet.