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Neuen Lebensraum schaffen

Wohlfühlterrasse mal ganz wörtlich genommen

_ Familie Welling hat sich ganz und gar dem Hotelgewerbe verschrieben. Das Konzept, mit dem sie seit Jahrzehnten erfolgreich auf dem Markt agieren, sind individuell gestaltete Wohlfühlzimmer und eine vielfältige, anspruchsvolle Gastronomie. 1984 übernahmen Maria und Elmar Welling das „Hotel zur Linde“ in Moers. 2008 kam dann das Vier-Sterne-Parkhotel in Kamp-Lintfort dazu, nachdem man in Moers die Kapazitätsgrenzen erreicht hatte. Aber auch dort wurde der Platz bald zu eng, viele Anfragen zu Veranstaltungen und Events konnten nicht realisiert werden. Deshalb entschlossen sich die Wellings 2016 dazu, die Hotelfläche um 6800 m2 zu erweitern und damit mehr als zu verdoppeln. 144 Zimmer sowie ein neuer Wellnessbereich stehen nun für die Gäste zur Verfügung. Im Neubau, dem Haus der Ideen mit 79 Betten, verbinden sich moderne und klare Formen mit warmen Farben und behaglicher Wohnlichkeit.

Harmonische Ergänzung

Im Zuge der Erweiterung entstand auch ein neuer Terrassenbereich, für den eine angemessene Form der Überdachung gesucht wurde. „Für uns ist ein schlüssiges Gesamtbild sehr wichtig. Wir haben viel Energie darauf verwendet, alte und neue Bereiche miteinander zu verbinden. Die Terrassenüberdachung sollte sich filigran mit dem neuen Gebäude verbinden, um unseren Gästen bei jedem Wetter die Möglichkeit zu geben, die Außenbereiche zu nutzen“, erläutert Eva Welling, die mittlerweile mit ihrem Bruder Falko die Geschäftsführung übernommen hat.

Solide und optisch attraktiv

Das Terrassendach Terrazza von Weinor überzeugte durch sein harmonisches Design ohne sichtbare Verschraubungen. Die solide Aluminiumkonstruktion ist korrosionsbeständig und die Dacheindeckung aus Glas sehr belastbar. Regenwasser wird zuverlässig über die unsichtbar in die Pfosten integrierten Fallrohre abgeleitet. Für die Konstruktion im Parkhotel wurden zwei verschiedene Varianten gewählt. Über rund 23 Meter kam im hinteren Bereich der Terrasse die Dachkonstruktion Terrazza mit Dachüberstand zum Einsatz. Da die Gäste hier ganz am Rand direkt an einem kleinen See sitzen, schützt sie der Überstand vor Regen. Im vorderen Bereich wählten die Bauherren auf etwa 17 Metern Länge eine nach vorne verkürzte Variante ohne Dachverlängerung. Das Glas schließt bündig mit dem Rahmen ab. Hier sind die Tische direkt am Fenster platziert, sodass der verkürzte Wetterschutz ausreicht. Eine konstruktive Besonderheit: Zwei Bäume im hinteren Bereich der Terrasse sollten in die Glasdachanlage integriert werden. Hierzu wurden Aussparungen in den Glaselementen geschaffen.

Markisen und Glasschiebetüren ergänzen den Wetterschutz

Ein weiterer Baustein im Wetterschutzkonzept für die Terrasse sind die drei untergesetzten Markisen Sottezza II im hinteren Bereich. Sie lassen sich per Handsender steuern und bieten so zuverlässigen Sonnenschutz. Durch die Montage direkt unter dem Glasdach sind sie vor Witterungseinflüssen geschützt und besonders pflegeleicht. Ein weiteres Plus: Anders als bei auf das Dach aufgesetzten Markisen sind die Sottezza II von unten vollflächig zu sehen und vermitteln so eine angenehm wohnliche Atmosphäre. Die Markisen wurden in der Variante OptiStretch ausgeführt. Bei dieser Version sitzt das Tuch fest und straff im seitlichen Transportprofil – wie bei einem Reißverschluss. Das sorgt für eine schöne Optik und soll seitlich hängende Tuchkanten verhindern. Im hinteren Bereich der Terrasse mit Zugang zum Garten haben die Hoteleigner zudem die Glasschiebetür w17 easy des Kölner Herstellers einbauen lassen. Sie kann bei starkem Wind oder Regen komplett geschlossen werden. Bei warmen Außentemperaturen bleibt sie einfach offen, sodass die Luftzirkulation den Gästen Erfrischung bringt.

Mit der Umsetzung und dem Ergebnis ist Familie Welling vollauf zufrieden. Die großflächig überdachte Terrasse gibt den Hotelgästen die Möglichkeit, sich länger draußen aufzuhalten, um den See und die Parkanlagen zu genießen.—

www.weinor.de

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