Balkon- und Terrassentüren stellen nach kriminalpolizeilichen Statistiken das größte Risiko dar. Gleichzeitig zeigen die Zahlen jedoch, dass ihre technische Sicherung etwa durch rundum laufende Sicherheitsverriegelungen aus Stahl fast die Hälfte aller Einbruchsversuche scheitern lässt, erklärt der Beschlagshersteller Roto.
Argumente die Eigenheimbesitzer zum Nachdenken über geeignete Maßnahmen bringen und letztlich oft zum Handeln führen. Das wachsende Nachrüstgeschäft mit Sicherheitsbeschlägen beweise es. Das süddeutsche Unternehmen bedient diesen Trend seit langem mit vielfältigen Produkten. Dabei wird vor allem Wert auf ausbaufähige Konzepte gelegt. Von Haus aus vorbereitet sind Drehkipp-Fenster und -Fenstertüren aus Holz oder Kunststoff mit „Roto NT“-Beschlägen. Der Sicherheitsfaktor ist bereits in der Basisversion integriert: Zum guten Standard gehören drei Eckumlenkungen mit Pilzzapfenverriegelung sowie einseitig hinterschnittene Schließstücke. Für höhere bis sehr hohe Ansprüche kann man die nach dem Baukastenprinzip konzipierte Linie problemlos bis Widerstandsklasse 3 (WK3) ausbauen – und dabei außerdem durch Kreiszungenbauteile, die die Stahlschließstücke im Fensterrahmen komplett hintergreifen, wirkungsvoll ergänzen. Mit dieser Kombination ist laut Roto erstmals eine Abschirmung wie bei einer massiven Haustür möglich. Nicht umsonst beruht sie auf einem Mechanismus, der sich schon viele Jahre im „DoorSafe“-Programm des Herstellers bewährt hat. Aber auch bestandene Prüfungen belegen: Fenster(türen), die mit kuppelbaren Mittelverschlüssen mit Kreiszungen aus gehärtetem Stahl ausgestattet sind, erfüllen die Anforderungen an die Einbruchhemmung gemäß der Widerstandsklasse 2 (WK2) nach DIN V ENV 1627 ff..
Für den Fensterbauer bringt der Einsatz der neuen Problemlösung nicht nur ein Kompetenz-Plus bei Fragen seiner Kunden nach Schutzvorkehrungen, sondern er genießt auch weiterhin ein hohes Maß an Flexibilität in der Fertigung, so der Hersteller. Die robusten Elemente können laut Roto an jeder beliebigen Stelle des Flügels mit Mittelverschluss aufgesetzt werden; je nach Höhe und Breite der Fenstertür bzw. nach gewünschter Sicherheit alle 600, 400 oder 200mm. Selbst bei der Montage am fertigen Flügel lassen sich Zeit und Kosten spürbar reduzieren. Denn aufgrund „Clip&Fit“-Patent und klemmbaren Bauteilen ist das „NT“-System effizient zu aktualisieren und sieht anschließend nach wie vor schick aus – weil Vorhängekonstruktionen, die häufig das Gesamtbild der Fassade beeinträchtigen, entfallen. Damit liefert die Baureihe ein weiteres wichtiges Argument, mit dem die Leute vom Fach gerade bei kritischen Eigenheimbesitzern kräftig punkten können.|
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