_ Das Unternehmen möchte mit dem smarthome die klassische Alarmanlage revolutionieren. Sicher, komfortabel und energiesparend gewährleiste sie aktiven Einbruchschutz auf höchstem Niveau bei optimaler Benutzerfreundlichkeit.
Die Bedienoberfläche sei intuitiv und auf allen Geräten gleich. Das smarthome steuert Licht, Rollos, Heizung, elektrische Geräte und integriert auch die WebCams. Das Betriebssystem ist eine Eigenentwicklung aus eigenem Haus und baut auf das seit 2007 bewährte HausDisplay auf. Das TouchDisplay verfügt über einen 4,3“ kapazitiven Touchscreen. Es schmiege sich durch seine Größe ideal neben Ihrer Haustür ein. Problemlos lassen sich weitere TouchDisplays in der Immobilie per WLAN integrieren.
Die Bedienoberfläche erlaube den Zugriff auf alle Funktionen:
- Alarmanlage aktivieren und deaktivieren
- SOS Hilferuf auslösen
- Rollos öffnen und schließen
- Beleuchtung steuern
- Heizung ein- und ausschalten
- Kameraüberwachung
Die Daten bleiben im Haus
Das smarthome ist autark und von externen Servern unabhängig. Was heißt das? Alle Daten, die die Alarmanlage erhebt, werden lokal vor Ort gespeichert. Bestimmte Daten lassen sich per USB-Stick speichern und auf einem separaten Rechner ansehen.
Die Zustände von Fenstern und Türen werden auf einen Blick angezeigt. Die im Fensterrahmen versteckten und patentierten Funksensoren zeigen an, welche Fenster (oder Türen) geschlossen, gekippt oder geöffnet sind. Herkömmliche Fenstersensoren unterscheiden nur zwei Fensterzustände (offen – geschlossen), sodass es nicht möglich ist, eine Alarmanlage bei gekipptem Fenster scharf zu schalten. Da die Eimsig Alarmanlage auch den Zustand „gekippt“ erkennt, könne man z. B. bei gekipptem Fenster schlafen und die Alarmanlage scharf schalten.
Rollosteuerung
Vorhandene Rollladenmotoren können mit dem Rollo-Funkempfänger ausgestattet werden. Alternativ gibt es auch die passenden Funk-Rollomotoren direkt vom Unternehmen.
Die Alarmanlage kann Rollos nach einem festen Zeitplan öffnen und schließen. Dies dient nicht nur Ihrer Bequemlichkeit, sondern ist eine wesentliche Maßnahme zum Einbruchschutz: die sogenannte Anwesenheitssimulation. Sie macht es auch möglich, für jedes Rollo einen eigenen Zeitplan zu erstellen und z. B. die Rollläden nacheinander zu schließen – so als ob man von Fenster zu Fenster gehe.
Bei einem Einbruchsversuch fährt die Alarmanlage automatisch alle Rollos herunter. Und entdeckt die Alarmanlage Feuer oder Rauch, so fährt sie automatisch alle Rollos hoch, um die Fluchtwege zu öffnen.
Auch Lichtquellen – insbesondere einzelne Lichtschalter – können über den universellen Einbaufunkempfänger oder die Funksteckdose mit der Alarmanlage angesteuert werden.
Über Funk-Thermostate werden auch die Heizkörper mit der Alarmanlage angesteuert. So lässt sich bei offenem oder gekipptem Fenster der Heizkörper automatisch ausschalten.
Automatisiertes Heim
Eimsig smarthome biete aber noch mehr: Durch die Verwendung von Funksensoren und Funksteckdosen könne man praktisch jedes elektrische Gerät anschließen und verwalten:
- Die Innen- und Außenbeleuchtung (s. vorne)
- Küchengeräte wie Herd oder Espresso-maschine
- Dunstabzugshaube
- Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner oder Bügeleisen
- Aquarium oder Terrarium
- Klimaanlage
Für alle angeschlossenen Geräte könne ein individueller Zeitplan erstellt werden und eine Koppellung mit anderen Geräten vorgenommen werden, sodass z. B. die Klimaanlage ausgeht, sobald jemand ein Fenster öffnet oder kippt. So kann man auch schon bei der Heimfahrt nach dem Urlaub von unterwegs die Heizung einschalten und bei einem Gewitter lässt sich nachschauen, ob alle Fenster geschlossen sind.
Installation und Fernwartung
Das Eimsig-Team stehe mit Rat und Tat zur Seite, heißt es. Wenn das einmal ganz schnell gehen soll, verbindet es sich mit dem smarthome und führt eine Ferndiagnose durch.
Die Installation der Alarmanlage erfordert nur leichtes Werkzeug. Da keine Kabel verlegt werden müssen, dauert z. B. die Installation eines Fenstersensors nur wenige Minuten. Dadurch ist auch ein nachträglicher Einbau problemlos möglich.—
Mit Eimsig beim Kunden punkten
Das familiengeführte Unternehmen Eimsig hat seit drei Generationen Erfahrung mit der Fensterbranche und biete mit den beiden Systemen (HausDisplay und smarthome) eine Komplettlösung samt dem Schwerpunkt Sicherheit, Komfort & Energieeinsparung.
„Das besondere an unserem System ist die Bewegungsfreiheit durch den patentierten Fenstersensor. Dieser kann die drei Fensterstellungen offen, zu und gekippt erkennen und bei aktiver Alarmfunktion kann man sein Fenster trotzdem noch kippen“, stellt Geschäftsführer Florian Schmidt begeistert fest.
Tests in Zusammenarbeit mit renommierten Fensterherstellern hätten gezeigt, dass bei Fenstern mit Pilzkopfverriegelungen der Fenstersensor bereits vor dem kompletten Aufbruch Alarm auslösen würden. Es gehe nicht nur darum ein reines Sicherheitsprodukt anzubieten, sondern auch um Fenster, Türen, Wintergärten und das Glas (Einbindung Glasbruchspinne, Glasbruchmelder) an sich aufzuwerten.
Die neue Komplettlösung adressiere sich an ein Kundenklientel, das durchaus bereit ist, für eine höhere Leistung mehr zu zahlen. Für interessierte Vertriebspartner biete man regelmäßige Produktschulungen an. Daher sei man auch für den deutschen Fensterverkauf eine Antwort auf den sich gerade rapide ändernden Markt. Schmidt spielt dabei auf den Preiskampf durch namenhafte europäische Fensterhersteller mit TV-Werbung an. Mit Eimsig könne man sich anders positionieren und neue Stärke erlangen.