Die Semcoglas-Gruppe will alle 18 Standorte bis 2023 vernetzt und digitalisiert haben. Im Rahmen der Umstellung auf eine Industrie 4.0 Produktion setzt die Gruppe auf das Know-how und Branchenlösungen von A+W. Durch die intelligente Vernetzung der gesamten Gruppe will Semco in Zukunft einen deutlich höheren Automationsgrad erzielen sowie noch mehr Prozessstabilität und eine gesteigerte Effizienz erreicht.
Die digitale Transformation wird mit einer Reihe von Projekten angegangen. In Teams aus unterschiedlichen Bereichen soll sichergestellt werden, dass die Lösungen in der Semco-Gruppe praxisnah, kundenrelevant und zukunftssicher sind.
Die ersten Workshops zur Implementierung der Software haben erfolgreich stattgefunden. Dabei hat sich gezeigt, dass Digitalisierung sowohl an den internen Schnittstellen Mehrwert für den Kunden schafft. Denn dadurch werden Abläufe wie interne Bestellungen, Verteilung von Aufträgen zwischen den Werken oder Logistikplanung nun so gestaltet werden, dass sich die Kapazitäten innerhalb der gesamten Semco-Gruppe bestmöglich nutzen lassen. Somit profitieren die Kunden noch mehr von der Gruppenstärke des Semco-Kompetenz-Netzwerks.
Darüber hinaus verbessere sich der direkte Kundenservice weiter: Kunden können Aufträge 24/7 eingegeben und dabei den Status ihrer Aufträge jederzeit in Echtzeit abrufen.
Weiter lassen sich individualisierte oder komplexe Produkte über eine einfache und intuitive Oberfläche bestellen. Dabei dienten die Digitalisierung und die Automatisierung vor allem dazu, noch individueller für die Kunden im Einsatz zu sein.