_ Unauffällig und zugleich mit modernem Design soll sie sich zur einheitlichen Beschattung des gesamten Hauses eignen. „Durch ihre kompakte Bauweise, zahlreiche Varianten und vielseitige Sicht- und Wetterschutzfunktionen wird die VertiTex II ein wahrer Alleskönner. Vollkommen egal ob beim Einsatz an Terrassendach, Pergola-Markise, Fenster, Balkon oder Wintergarten“, erklärt Weinor Geschäftsführer Thilo Weiermann.
Überall einsetzbar
Dank des patentierten Weinor Opti-Flow-Systems, welches das Durchbiegen der Welle verhindern soll und für einen optimalen Tuchstand sorge, seien Tuchbreiten von bis zu 6 m problemlos zu bewältigen, so Weiermann.
Die kleine Tuchwelle der VertiTex II ist dabei schwimmend gelagert und gibt beim Abwickeln des Tuchs nach. Die Welle soll dadurch sicher über die ganz Markisenbreite gestützt werden, biege sich nicht durch und der Tuchstand sei auf diese Weise immer optimal.
Problemlos nachrüstbar
Bei einer freitragenden Kastenbefestigung nur per Führungsschiene, d. h. ohne Kastenkonsole, sollen Breiten bis zu 2,5 m möglich sein. So sei die VertiTex II für jede Einbausituation bis hin zur kleinsten Nische geeignet und als Produkt im Austausch- und Nachrüstgeschäft besonders attraktiv für die Fachhändler.
Die Senkrechtmarkise lasse sich zudem mit der hauseigenen Funksteuerung BiConnect bedienen, wodurch nur ein einziger Handsender für alle Produkte notwendig ist. Je nach Bedarf ist, falls vom Kunden gewünscht, auch eine kabelgebundene Variante verfügbar.
Hohe Windstabilität
Da jede Fassade oder Terrasse ihre ganz individuellen Gegebenheiten in Bezug auf Optik, Lage und Bauweise zu eigen hat, stehen drei verschiedene Techniken zur Auswahl, mit denen das Tuch zuverlässig geführt werden könne. Bei der Zip- und der Schienen-Variante ist das Ausfallprofil drehbar gelagert und über Gleiter in die Führungsschiene eingebunden. So wird das sichere Ein- und Ausfahren der Senkrechtmarkise auch unter Windbelastung möglich und einem Verklemmen der Schiene vorgebeugt. Die Seil- und Schienen-Varianten widerstehen dabei Belastungen bis zu Windstärke 5 Beaufort (bis 10,8 m/s), die ZIP-Variante sogar bis Windstärke 6 Beaufort (bis 13,9 m/s). Daher muss der Sicht- und Sonnenschutz auch bei stärkerem Wind nicht sofort eingefahren werden. Bei der Farbgestaltung bleibe dank der großen Tuchauswahl keine Wünsche offen. Für die VertiTex II gibt es mit „Screens by Weinor“ eine eigene Tuchkollektion, die eine große Auswahl an hochwertigen Tüchern in vier unterschiedlichen Ausführungen bereithält, darunter auch besonders strapazierfähige Glasfaserscreens. Je nach Tuchart wird ein stetiger Luftaustausch mit der Umgebung gewährleistet und ein übermäßiges Aufheizen der Räumlichkeiten verhindert.
Optimierte Montage und Wartung
VertiTex II will zudem mit einer vereinfachten Kassettenfixierung punkten, bei der die Kassette in die Wandkonsole eingehängt und durch die Führungsschiene gesichert wird. Ab einer Breite von über 2,6 m ist die Mittelkonsole über eine Schraube justierbar, um einem Durchbiegen der Kassette und Montagetoleranzen auszugleichen. Die seitlichen Abdeckkappen der Kassette sind bündig ausgeführt. Hinter diesen Abdeckkappen könne auch das Stromkabel verdeckt montiert werden. Dies sichere eine schnelle Montage, da keine Verschraubung notwendig ist.—
Auf der Gastronomiemesse Intergastra konnten die neuen ZIP-Anlagen Anfang Februar auch bei widrigen Wetterbedingungen zeigen, dass sie einwandfrei funktionieren.
Der 7,5 cm hohe Kasten wird in halbrunder oder eckiger Ausführung geliefert und kann bis zu Windgeschwindigkeiten von ca. 14 m/s eingesetzt werden.