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Recycling als Basis für Fassadenprofile

Wicona CEO Jager: “Recycling-Profile sind die Zukunft im Fassadenbau“

„Recycling-Profile sind die Zukunft im Fassadenbau“, so Wicona Geschäftsführer Werner Jager und unterstreicht: „Die Qualität unserer recycelten Wicona Profile ist gleichwertig mit der Qualität von Profilen aus reinem Primär-Aluminium. Möglich wird dies durch neuartige Prozesse bei der Aufbereitung.“

Mit der Systemlösung Infinitive Aluminium bietet Wicona heute schon Aluprofile mit einem Recyclinganteil von 75 % an, so der Profilsystemgeber. 

Höchste Qualität beim recycelten Aluminium

Die Herstellung von Infinity Aluminium ist unabhängig zertifiziert und komplett nachverfolgbar, wie CEO Jager unterstreicht. Der Geschäftsführer erläutert weiter, dass die Wiederverwertung des Wertstoffs heute 1:1 der Qualität des Primär-Aluminiums entspricht. Jager: „Mit Infinitive Aluminium, also Profilen mit einem Recycling-Anteil von mindestens 75 %, können wir Architekten und Investoren zusätzliche Vorteile bieten. Stichwort: Gebäudezertifizierung und Cradle-to-Cradle.“

Im Hydro-Recycling-Werk in Dormagen können jährlich bis zu 36.000 t Alu-Schrott aufbereitet werden. - Matthias Rehberger / GLASWELT - © Matthias Rehberger / GLASWELT
Im Hydro-Recycling-Werk in Dormagen können jährlich bis zu 36.000 t Alu-Schrott aufbereitet werden. - Matthias Rehberger / GLASWELT
Diese Profile helfen den Bauherren und Architekten verbesserte Werte bei der weltweit immer wichtigeren Gebäuderzertifizierung zu erhalten. Deshalb werden bereits heute vielfach solche Produkte bei Wicona nachgefragt, so der Geschäftsführer.

Jager weiter: „Mit dem Recycling-Werk sind wir unter anderem beim Schließen des Wertstoffkreislaufes in der Branche einzigartig. Das neue Profilmaterial, das wir in den Markt bringen, wird jährlich von unabhängigen Prüfern überwacht und zertifiziert. Mit diesem Anteil von 75 %, teils sogar schon mehr, an recyceltem Aluminium sind wir in der CO2-Bilanz schon besser als ein Kunststofffenster. Aber wir wollen noch besser werden und weiter zu Holz aufschließen.“ 

Matthias Rehberger