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Uniglas

Glasveredler bauen jetzt Fassaden

Eines der Messe-Highlights war die neue Uniglas | Facade, eine Fassade im Holz-Glas-Verbund (HGV). Am Uniglas-Stand konnten die Fachbesucher eine 43 m2 große HGV-Demonstrations-Fassade begutachten. „Unser neues Fassadensystem zeichnet sich neben kurzen Bauzeiten durch seinen hohen Vorfertigungsgrad aus. Dabei übernimmt der Glasveredler die Verklebung der Isolierglasscheiben mit der Montageleiste des Systems in seiner Werkstatt. Die vorgefertigten Elemente sind anschließend auf der Baustelle nur zu verschrauben; danach ist eine Wetterfuge herzustellen“, erläuterte Thomas Fiedler, technischer Leiter der Uniglas GmbH, gegenüber der GLASWELT. „Wir hatten sehr viele Anfragen von Fassaden-/Metallbauern sowie von Fassadenberatern und Architekten, gerade auch aufgrund der guten Wärmedämmwerte. Damit haben wir den Nerv der Zeit getroffen. Die Holz-Glas-Verbund-Technik überzeuge durch einen stark reduzierten Primärenergiebedarf bei der Herstellung, eine effiziente Wärmedämmung sowie seine hohe bauliche Flexibilität. Durch den Einsatz von Holz- statt Aluminiumprofilen erreiche der Holz-Glas-Verbund um 43 % verringerte CO2-Werte. Die Fassadenkonstruktion könne mit Ucw-Werten von bis zu 0,7 W/m2K aufwarten und übernimmt eine aussteifende Funktion in der Gebäudehülle.

Weiter war das „Wohlfühlglas“ Vital (U-Wert 0,7 W/m2K, g-Wert 67 % ) zu sehen, das als 3-fach-Glas Lichtverhältnisse schaffe, die fast an eine Einfach-Verglasung heranreichten. Mit 81 % Lichtdurchgang erhöhe sich mit Vital die Transmission im relevanten Wellenbereich von etwa 460 Nm deutlich gegenüber Standard 3-fach-SO. Das Vital-Glas ist als Passivhaus-taugliches Produkt zertifiziert.

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