Die Sonnenschutzzentrale von Roma ermittelt über Sensoren die Außenbedingungen und leitet diese Infos an die Steuerung von Rollläden, Raffstore etc. weiter, die sich automatisch anpassen. Die Sonnenschutzzentrale ist drahtgebunden. Alle zu vernetzenden Bauteile – von Rollläden bis zu Temperaturfühlern und Windsensoren – werden vom Fachmann über Leitungen mit der Steuerung zusammengeführt.
Die Steuereinheit gibt dann je nach Witterung die entsprechenden Fahrbefehle an die dezentralen Motorsteuergeräte weiter. Der letzte Antrieb darf maximal 500 m von der Sonnenschutzzentrale entfernt sein. Die Anlage verfügt – je nach Anforderung – über einen, zwei oder vier Kanäle. Alle Motoren, die am gleichen Kanal der Steuerungszentrale angeschlossen sind, reagieren jeweils identisch auf die Sensoren. Wichtig ist es deshalb, Behänge an verschiedenen Fassadenseiten auf unterschiedliche Kanäle zu verteilen. Die angeschlossenen Sensoren werden automatisch erkannt. Ein Installationsassistent führt durch die Konfiguration und unterstützt den Monteur mit Vorschlägen, was die Zuordnung von Kanälen, Motorgruppen und Sensoren betrifft. Die Sonnenschutzzentrale kann im Objektbau sowie in Privathäusern zum Einsatz kommen. Die Bedienung der Anlage erfolgt über ein Touch-Display.