Der Wunsch nach Transparenz spiegelt sich auch in der Gestaltung moderner Bürogebäude wider. Denn Bürotrennwände aus Glas erzeugen ein großzügiges Raumgefühl, gewähren Einsicht, bringen Tageslicht in die Flure und fördern den Austausch der Mitarbeiter. Gleichzeitig sollen diese jedoch konzentriert und produktiv arbeiten können. Ein Widerspruch, den die feco Innenausbausysteme GmbH mit ihrer ständerlosen Systemtrennwand fecoplan – einer Nurglas-Konstruktion ohne störende Profile – nach eigener Aussage überwunden hat.
Um die Transparenz der Glas-Systemtrennwand nicht zu gefährden, bietet der Karlsruher Hersteller dazu eine schallgedämmte Glas-Schiebetür an. Diese fügt sich raumhoch oder bis zur Höhe einer möglichen Querfuge harmonisch in die Glaswand fecoplan ein und ist auch bei allen anderen feco-Glastrennwandsystemen einsetzbar. Zum Konstruktionsprinzip einer Schiebetür gehört, dass sie vor der Wand läuft und daher in einer zweiten Ebene liegt. Der Abstand zur Wand führt bei herkömmlichen Schiebetüren zum Schalldurchgang. Der Hersteller bremst den Schall aus, da die Ganzglas-Schiebetür mit schlanken Dichtungsprofilen an die Glasscheiben der feststehenden Wandelemente anschließt. Daher ist keine, die Glasscheibe umfassende Rahmenkonstruktion erforderlich, um eine Schalldämmung von bis Rw,P = 27 dB zu erreichen. Die Transparenz der Nurglas-Systemtrennwand setzt sich in der Schiebetür fort.
Die leichtgängigen Edelstahl-Bodenlaufrollen der Schiebetür sind speziell auf die Dimensionen von Objektbautüren ausgelegt und schaffen Unabhängigkeit von der Deckenkonstruktion. So spielt weder die Beschaffenheit der Decke eine Rolle, noch ob diese das Gewicht sowie die Last der teilweise großformatigen Glastür aufnehmen kann. Da das Gewicht der Glas-Schiebetür auf den Edelstahl-Bodenlaufrollen ruht, ist die Tür leicht zu verschieben und vereinigt anspruchsvolle Gestaltung, Transparenz und Schalldämmung.