Neue Online-Angebote bildeten einen Schwerpunkt der zur fensterbau/frontale von Roto präsentierten Unterstützungskonzepte. Im Vordergrund stand dabei u. a. das internetbasierte „RotoCon“-Programm. Im Rahmen der Branchen-Softwarelösung feierte in Nürnberg der systemunabhängige Beschlagkonfigurator „SimpleWeb“ Premiere. Auf Basis einer hohen Datenaktualität und -qualität ermögliche er die individuelle Beschlagplanung „in Rekordzeit“. Das Motto: „Mit wenigen Klicks zur fertigen Stückliste“. Durch die Konzentration auf das Wesentliche und den Verzicht auf „technische Spielereien“ komme der Anwender in nur vier Schritten zum gewünschten Ergebnis, heißt es. Das spare Zeit und minimiere Fehlerquellen. Der Ablauf im Überblick:
- Bestimmung von Anschlag, Öffnungsart und -richtung sowie Form.
- Definition von Breite und Höhe des Fensters.
- Festlegung von Feineinstellungen und individuellen Kriterien wie Profilsystemen oder Fenstertyp. Hier zeige man dem Kunden nur noch Möglichkeiten an, die in der gewählten Konfiguration auch sinnvoll seien.
- Ausdruck eines Datenblattes, das neben einer technischen Illustration die komplette Stückliste inklusive Bestellnummern sowie Einzel- und Gesamtpreisen enthält.
Nach einer einmaligen Freischaltung können Händler und Hersteller RotoCon nutzen.
Keine spezielle Registrierung erfordere hingegen der ebenfalls neue Online-Ersatzteilservice, der sich an Marktpartner und Endverbraucher gleichermaßen wende.
Per online-Abfrage sei der User in Deutschland und Österreich in der Lage, die benötigte Beschlagkomponente zu identifizieren. Außerdem könne er bis zu drei Bilder des defekten Bauteils hochladen, um eventuelle Unklarheiten bei der Bestimmung zu beseitigen. Roto gab die durchschnittliche Lieferzeit des jeweiligen Ersatzteils mit drei Tagen an.