Mit dem Modulo biete man seinen Fachpartnern eine komfortable Raffstorelösung an, so die Sonnenschutzspezialisten von Roma. Je nach Bausituation ist in der Laibung oft nicht genügend Platz für ein Vorbau- oder Aufsatzelement. Über eine geringe Einbautiefe verfüge jedoch der neu entwickelte Modulo. Sein „Kasten“ besteht aus einer gekanteten Aluminiumblende und ist seitlich geschlossen. Die lichte Weite beträgt deshalb für die Ausführung mit sichtbarer Blende nur 135 mm. Für eine Anlage ohne Blende muss sogar nur ein bauseitiger Schacht von 120 mm vorhanden sein, um ein Arbeiten darin zu ermöglichen. Besonders schmal macht sich auch die eingeputzte Variante: Mit einem Kasteninnenmaß von ebenfalls 120 mm passt sie optimal für Gebäude, die mit einem Wärmedämmverbundsystem verkleidet sind oder werden. Durch den Putzträger verschwinden sie unsichtbar hinter der Fassade.
Der Einbau der schienengeführten Elemente ähnelt dem von Vorbaurollläden. Die Führungsschienen werden auf den Kasten mit bereits werkseitig eingebautem Behang aufgesteckt. Anschließend setzt der Fachmann das Bauteil in die Laibung, an Fenster oder Fassade. In einem letzten Arbeitsschritt muss das Bauteil nur noch ausgerichtet und verschraubt werden.
Die Systeme aus Aluminium werden optional mit einem Insektenschutz-gitter angeboten. Hier muss allerdings jeweils die nächsthöhere Blende eingeplant werden. Für einen zeitgemäßen Komfort des Bauherren sind die Raffstoren bereits ab Werk motorisiert.
Die Modulraffstoren werden für die häufig vorkommenden Fenstergrößen je nach eingesetzter Lamellenausführung von maximal 4,00 x 4,25 m (Breite x Höhe) angeboten. Endleisten, Schienen und Blenden lassen sich mit über 330 Tönen der ColorCollection farblich gestalten. Beim Behang kann zwischen flachen, gebördelten sowie den Lichtlenk-Lamellen gewählt werden.