Wird beim Verlassen des Hauses ein offenes Fenster vergessen oder sogar die Terrassentür, haben Einbrecher besonders leichtes Spiel und der Versicherungsschutz ist dahin. Was zu tun ist: Schutzvorkehrungen einrichten und auf Nummer sicher gehen – eine vernetzte Haustechnik bietet dafür viele Möglichkeiten.
„Sind die Fenster wirklich alle geschlossen?“ Um das Gewissen zu beruhigen und für Sicherheit zu sorgen, müsste man umkehren und Zuhause nach dem Rechten sehen. Mit der mobilen Haussteuerung HomePilot von Rademacher lässt sich diese Frage auch ganz einfach von unterwegs klären. Zwar kann man damit das Fenster nicht schließen, aber dafür schnell per Fingertipp den Rollladen als Schutz herunterlassen, falls es wirklich geöffnet ist. Das erkennt der Fenster-/Türkontakt, die neueste Komponente des Systems. Die Hausautomationslösung vernetzt auf Funkbasis („Z-Wave“) verschiedene Funktionen im Haus wie Rollläden und Sonnenschutz, Licht und Elektrogeräte. Das System sei ohne Spezialkenntnisse eingerichtet, die Steuerung erfolge über Laptop und PC sowie mobil über Tablet oder eine Smartphone-App.
Für entspannte Nerven sorge die Bestätigung des eingegebenen Befehls durch das bidirektionale Funksystem: Der Nutzer erhält eine Rückmeldung und weiß so, dass der Befehl tatsächlich ausgeführt wurde.
Während des Urlaubs lässt der HomePilot durch die flexible Rollladen- und die Lichtsteuerung das Haus bewohnt aussehen. „Sogar komplexe Szenen in verschiedenen Räumen gleichzeitig, mit herabfahrenden Rollläden, Lichtsteuerung und Betrieb der Stereoanlage können erstellt werden“, erklärt Matthias Falkenberg. „Durch die Zufallsfunktion wirkt die Anwesenheitssimulation noch überzeugender,“ ergänzt der Entwicklungsingenieur bei Rademacher. Und: Damit es die Bewohner zur Rückkehr gemütlich warm haben, lasse sich mit dem HomePilot die Heizung bereits vor Ankunft auf Wunschtemperatur hochfahren.