Aufgrund ihres berührenden Messprinzips sind Thermo-Elementfühler herkömmlicher Bauart in Abhängigkeit vom Einsatzort unter Umständen einem hohen Verschleiß ausgesetzt. Mit dem neuen Optris CS Infrarotsensor werde durch das berührungslose Messverfahren eine hohe Lebensdauer der Messstelle erreicht. Der standardisierte Thermoelementausgang erlaubt dabei die Nutzung der vorhandenen Messleitungen.
Der Temperatursensor deckt einen Temperaturbereich von -40 °C bis 1030 °C ab. Die Anzeigeelektronik diene als Zielhilfe zur Sensorausrichtung und über die LED-Selbstdiagnose wird der Zustand des Pyrometers angezeigt (z.B. Überhitzung des Sensors). Über die LED kann parallel zum neuen Alarmausgang am Gerät (open collector) eine visuelle Alarmierung erfolgen. Eine Temperatur-Code-Anzeige rundet das Konzept ab. Das robuste Design erlaube den Einsatz bei Umgebungstemperaturen von bis zu 80°C ohne zusätzliche Kühlung.
Neben dem programmierbaren Thermoelement, den 0–10 V und 0–5 V Ausgängen, besteht die Möglichkeit, über die USB-Schnittstelle den Temperatursensor in die lizenzfreie Software optris CompactConnect einzubinden. Damit sei neben der Temperaturaufzeichnung auch eine komplette Parametrierung des Sensors möglich.
Der neue Optris lässt sich auf der glasstec begutachten, ebenso wie eine Reihe tragbarer und stationärer Infrarot-Thermometer für eine punktuelle Temperaturmessung sowie Online-Infrarotkameras.
Viele Geräte von Optris verfügen über ein innovatives Doppel-Laservisier. Die zwei Strahlen folgen dabei dem infrarot-optischen Messstrahlengang und markieren in jeder Entfernung exakt die Messfeldgröße. So würden Fehlmessungen vermieden.
Halle 14, Stand B 56