„Viele Köche verderben den Brei“ ist ein Sprichwort, das leider auch auf Baustellen seine Gültigkeit hin und wieder unter Beweis stellt. Denn mit jedem zusätzlichen Handwerker, der an den einzelnen Arbeitsschritten des vom Architekten geplanten Objekts mitwirkt, steigt das Fehlerrisiko. Das lässt sich nur vermeiden, wenn die Zahl der notwendigen Abläufe an sich reduziert wird. Nach diesem Prinzip funktioniert Parco, das neue Fenster-Komplettsystem von Hain.
Einbetonieren und fertig – Denn bei Parco handelt es sich nicht nur um ein Fenster, sondern um eine ganze Baugruppe. Montage- und Aussteifungsrahmen sowie Zarge und Zargendämmung sind im System schon inklusive. Alle Präzisionsarbeiten zur Normeinhaltung für Dichtung, Dämmung und Wandanschluss wurden im Werk bereits vorab ausgeführt. Damit entfallen auf der Baustelle handwerkliche Zuarbeiten, die ein üblicher Fenstereinbau erfordert, wodurch Fehler und Ungenauigkeiten vermieden werden.
Das Fenster wird inklusive Dämmung direkt in die Wand einbetoniert, wodurch der schwierige, wärmebrückenanfällige Anschluss zwischen beiden Elementen bereits beim Bau hergestellt wird.
Das Resultat: ein außergewöhnlich niedriger Wärmedurchgangskoeffizient UW-Einbau von < 0,85 W/m2K. Damit erhielt man als erstes Kellerfenster ein Zertifikat vom Passivhaus Institut Darmstadt.
Zurückzuführen ist das auf den hochwirksamen Dämmkragen, der das Fensterprofil umschließt In Verbindung mit dem 3-Scheiben-Wärmeschutzglas.
Als einbaufertiges Komplettsystem erfüllt Parco alle Vorgaben der RAL-Norm und ÖNorm. Es ist in verschiedenen Maßen und für Wandstärken von 24 bis 39,5 cm lieferbar – in PVC- oder Holz-Ausführung. Aufgrund seiner optimalen Wärmedämmeigenschaften ist es im Keller und für Betonwände oberer Stockwerke gleichermaßen geeignet.