Der Beschlagsspezialist Gretsch-Unitas präsentiert die neuesten Entwicklungen aus den Bereichen automatische Eingangssysteme sowie Tür- und Fenstertechnik in München. Gezeigt werden automatische Eingangssysteme, die eine Einbruchhemmung bis RC 3 erreichen können. Aber auch individuelle Fensterlösungen, wie z.B. Schrägfenster, die sich mit den verdeckt liegenden Beschlägen der Uni-Jet Concealed-Familie nun auch in Aluminium realisieren lassen, sollen ein Gesprächsthema auf dem Messestand sein.
Was das Fluchttürprogramm angeht, so reicht die Bandbreite technischer Lösungen vom klassischen Panikschloss bis hin zu mechatronischen Lösungen, die auch in Gebäudemanagementsysteme eingebunden werden können. BKS, der nach Unternehmensangaben Marktführer bei Fluchttürverschlüssen sei, verbinde mit seinen Fluchttürpaketen Panikbeschlag, Fluchttürverriegelungstechnik und die Steuerung zu neuen Systemen – Personensicherheit im Panikfall und maximale Sicherung der Sachwerte seien so kein Widerspruch mehr.
Und das GU-Haustürkonzept verbinde Schloss, Datenübertragung und Türansteuerung durch Fingerscanner oder Codetastatur. Das System baut auf der Mehrfachverriegelung GU-Secury Automatic auf, die mit ihren automatischen Fallenriegeln ein manuelles Abschließen unnötig macht. Beim neuen System sind Einzelkomponenten wie Netzteil, Steuergerät, Schlossansteuerung sowie der Kabelübergang überflüssig, da diese Funktionen bereits im Strom- und Datenübertrager Secureconnect integriert sind.
Maximale Öffnungsweiten, weniger Einzelelemente durch höhere Flügelgewichte (bis 130 kg) sowie optimierte Laufruhe und spielend leichte Handhabung dank kugelgelagerter Laufrollen: Diese Argument sollen die neue Schiebe-Falt-Generation für Fenstertüren zu etwas Besonderem machen. Profilabhängig ist dieser Beschlag auch zur barrierefreien Nutzung einsetzbar.
Und für mehr Sicherheit im Parallelschiebe-Bereich in Objekten mit häufig wechselnden Nutzern stehe der neue PS-Beschlag. Mit ihm können nun auch Fenstertüren ohne Zwangssteuerung mit noch größeren Flügelbreiten und -gewichten realisiert werden.
Halle C4, Stand 339