Der Zugang zu Terrassen und Balkonen erfolgt heutzutage überwiegend durch große und schwere Türelemente, die häufig aus Standard-Fensterprofilen hergestellt werden. Der Architekt wünscht sich hier mehr Vielfalt und Gestaltungsfreiheit; der Bauherr mehr Licht und Komfort. Besonders bei wechselnden Anwendern bestand bisher die Gefahr, dass häufige Fehlbedienungen langfristig die Funktionalität der Beschläge einschränkten.
Mit dem PS-Beschlagsystem von Gretsch-Unitas könne eine Fehlbedienung ausgeschlossen werden, wodurch auch in Objekten mit wechselnden Nutzern eine dauerhaft einwandfreie Funktion der Beschläge gewährleistet werden kann.
Fensterelemente bis zu einer Flügelbreite von 2 m und einem Flügelgewicht bis 200 kg wären realisierbar. Dank neu entwickelter Scherenlaufwagen mit kugelgelagerten Laufrollen, die oben am Flügel positioniert sind, würden die Schiebeflügel sanft und präzise in die offene oder geschlossene Position gleiten. Dazu kommt: Diese Laufrollenlagerung sorge für eine unerreichte Wartungsfreiheit, so der Beschlagsspezialist aus Ditzingen. Der auf dem Uni-Jet-Drehkippbeschlag basierende Zentralverschluss funktioniere unabhängig von den Laufwagen und wird zentral über Aluminium-Drehgriffe gesteuert. Beim Öffnen, Verschieben und Schließen bewegt sich der Flügel immer parallel zum Rahmen und kann sich so nicht verwinden.
Die neuen PS-Beschläge seien die optimale Lösung für Fenster und Fenstertüren aus Holz, Kunststoff und Metall in Objekten mit maximalen Durchgangsbreiten. Bereits serienmäßig ausgestattet mit der Fehlbedienungssicherung am Zentralverschluss Uni-Jet würden die Führungs- und Verschlusselemente eine sichere Bedienung ohne Fehlfunktion garantieren.