„Eine neue Ära der Glasdimensionierung ist mit der Veröffentlichung der ersten Teile der DIN 18008 unwiderruflich eingeleitet“, so Robert Rinkens, Geschäftsführer von mkt. „Jeder Verarbeiter, der Glas am Bau im Tagesgeschäft kalkuliert und liefert, wird sich schon sehr bald mit der neuen Glas-DIN auseinandersetzen müssen. Und dabei kommt man ohne eine entsprechende Software nicht mehr aus.“
Seit Anfang April 2011 ist hierfür die neue Glassoftware Glastik 5.0 Standard zur Glasdimensionierung von ESG, VSG, Isolierglas und Einfachgläsern einsatzbereit und lieferbar. Die neue Softwareversion versetzt den Glasverarbeiter in die Lage, nach heutigen wie auch nach zukünftigen Anforderungen der DIN 18008 seine Gläser zu berechnen. Damit lasse sich ein nahtloser Übergang erreichen.
Trotz des erheblichen, im Hintergrund ablaufenden Berechnungsprozedere, welches die neue DIN verlangt, sei es den Software-Entwicklern gelungen, für den Anwender eine verständliche und einfach zu handhabende Software zu kreieren.
Neue Features gegenüber der bisherigen 4.0-Version, wie Lastfallerweiterungen oder ergänzende Bildschirmkontrollen, aber auch die Berechnung des Schubverbunds bei VSG (Achtung: in Deutschland untersagt), garantierten noch mehr Transparenz und Möglichkeiten bei vereinfachter Handhabung. Weiter sei es gelungen die Zusatzmodule, wie 3-fach-ISO, Geodaten, usw., der Version 4.0 in der neuen Version 5.0 weiter nutzen zu können. Eine Ausnahme ist das Modul Linienlast, das von 2.0 auf 3.0 upgedated werden muss.
Die Software wird als Einzelplatzversion auf CD-ROM, USB-Stick und als Mehrplatzversion für LAN- und WAN-Konstellation angeboten.
Alle, die noch höhere Ansprüche an die Glasdimensionierung stellen (beispielsweise im konstruktiven Glasbau), erwartet im Herbst das Update der Glastik 2.0 Professional Software. Die Version 3.0 wird dann ebenfalls mit neuer DIN 18008 verfügbar sein.