Um nach Geschäftsschluss noch Waren ansprechend zu präsentieren, bietet der Torbau-Spezialist Bothe-Hild jetzt das Hubstaffeltor „Galerie 1.1“ an Das neue Tor besteht aus einzelnen, 500 mm hohen Glassektionen, die horizontal übereinander angeordnet und seitlich in Edelstahlprofile eingefasst sind. Die Verglasung ist nicht mit den Einfassungen verschraubt, sondern wird in einem speziellen Verfahren unsichtbar verklebt. So entsteht im geschlossenen Zustand der Eindruck eines weiteren Schaufensters. Die Glassegmente können getönt oder durch Sandstrahlen oder Farbdruck mit Schriftzügen und Logos versehen werden.
Die einzelnen Segmente aus 21 mm starkem VSG sind nach EN356 als P4A und nach VdS-Vorgaben als EH01 klassifiziert, d.h. bedingt durchwurf- und einbruchhemmend. Das Gewicht der Scheiben von rund 50 kg/m² macht ein manuelles Aufschieben der Anlage unmöglich, eine spezielle Torverriegelung wird so nicht benötigt.
Das System verfügt über eine Absturzsicherung und schaltet sich bei Hindernissen im Schließbereich automatisch ab. Zusätzlich verfügt das Tor in der Bodensektion beidseitig über Endschalter, die den Schließvorgang bei Hindernissen im Durchgangsbereich sofort stoppen.
Eine mechanische Fangvorrichtung verhindert zudem ein Abstürzen der Scheiben bei einem Versagen der mechanischen Bauteile. Um den Kosten- und Wartungsaufwand für das neue Ladentor gering zu halten, verzichteten die Konstrukteure bei der Auslegung auf verschleißanfällige Komponenten wie Tragseile, Federsysteme oder Laufrollen. Auch das Endschaltersignal wird dank moderner 2,4 GHz-Funktechnologie drahtlos übertragen, sodass kein empfindliches Spiralkabel benötigt wird.
Bewegt wird das Glastor „Galerie“ durch einen geräuscharmen, elektrischen Motor, der die Scheiben über Rollenketten hochzieht. Die einzelnen Segmente reihen sich oben (platzsparend) hinter dem Sturz auf und verschwinden auf diese Weise völlig aus dem Blickfeld.
Weiter ermögliche die funktionelle Konstruktion eine schnelle Reparatur, falls einmal eine Scheibe beschädigt werden sollte: Dazu reicht es, die Laufschienen abzuschrauben und die Glas-Paneele von unten bis zum betroffenen Segment herauszunehmen. Die schadhafte Scheibe kann dann einfach ausgetauscht werden. Durch seine kompakte Konstruktion lässt sich die Toranlage auch nachträglich in eine bestehende Shop-Architektur einbinden.