Zusammen mit den Partnern Pilkington Deutschland, Flachglas Wesel, Glassline, SWS und KL megla präsentiert das Glas-Netzwerk auf einem Gemeinschaftstand die neuesten Entwicklungen aus dem Bereich der Fassaden- und RaumGläser.
Vorgestellt wird u.a. Delodur Lumi, ein selbstleuchtendes Glas, das ohne Elektrizität auskommt. Dafür sorgen phosphoreszierende Teilchen, die auf das Glas aufgebracht werden und im ESG-Vorspannprozess fest mit dem Glas verbunden werden. Mittels Siebdruck ist eine teil- oder vollflächige Bedruckung möglich. Das Glas leuchtet nach Aufladung durch die Lichtquelle rund vier Stunden, so der Anbieter.
Bei dem schaltbaren Verbundglas vetroSwitch verändert die einlaminierte Spezialfolie (mit Flüssigkristallen) durch Anlegen einer elektrischen Spannung ihre Durchsicht. Auf Knopfdruck lässt sich das Glas transparent oder opak schalten und kann so einen vollständigen Sichtschutz bieten. Da Bohrungen im Glas möglich sind, lässt sich vetroSwitch rahmenlos als Ganzglastür einsetzen. Spezielle Beschläge von KL megla integrieren den elektrischen Anschluss. Mit dieser Beschlagtechnik sind u.a. Faltwände mit Sichtschutz realisierbar.
Zu sehen ist weiter das Vakuum-Klimaschutzglas Thermoplus Spacia, aus einer Vakuumeinheit und einer wärmedämmbeschichteten Gegenscheibe. Die Vakuumeinheit Pilkington Spacia besteht aus zwei 3 mm starken Glastafeln (eine mit Wärmeschutzbeschichtung) und 0,2 mm Vakuum (Ug-Wert 0,7 W/m²K, bei 24 mm Gesamtdicke).
Und mit Thermoplus RA wird den Besuchern ein reflexionsarmes Wärmedämmglas vorgestellt, das bei einem Ug-Wert von 1,0 W/m²2K eine Reflexion von nur 3 % aufweise. Das neue Glas sei ideal für Panoramaverglasungen oder für Schaufenster.
Vorgestellt werden auch Lapis lux, ein patentiertes Glasstein-Verlegesystem mit integrierter LED Beleuchtung sowie die Klemmschutztür vetroPort Fin, die Quetschverletzungen verhindere.
https://flachglas-markenkreis.de/
Halle 10, Stand G 62