Aufgrund der Formstabilität, die durch die schonende Wärmebehandlung des Holzes gegeben ist, seien Fenster und Türen aus Firstwood Holz besonders langlebig. Zudem sei es großen klimatischen Beanspruchungen gewachsen. Die Produkteigenschaften würden sämtliche Bedenken bezüglich der Haltbarkeit von Holzfenstern beseitigen, heißt es in einem Firmenflyer: „Das Holz ist dauerhaft und wetterfest.“ Die gezielte Veränderung der inneren Holzstruktur mittels Zuführung von Wärme und Wasserdampf bei Temperaturen bis zu 230°C geschieht in dem zwei- bis dreitägigen 5-Stufen-Prozess. Dadurch wird holzschädigenden Mikroorganismen jegliche Lebensgrundlage entzogen. Firstwood Holz erzielt somit, gänzlich ohne chemische Zusätze, die Resistenzklasse 1 laut DIN 350-2.
Die ThermoFichte überzeuge mit einer Wärmeleitfähigkeit nach DIN EN 12664 von: λD = 0,086 W/mK bei ρ20/65 = 417 kg/m³ (eph-geprüft).
Die Kanteln würden eine stark verminderte Markierung der Keilzinken sowie ein reduziertes Gewicht aufweisen. Das Schwinden und Quellen werde auf ein Minimum reduziert. Dank dieser Eigenschaften könne ohne den Einsatz von Chemikalien dauerhaft haltbares Holz für den Außenbereich geboten werden. Dies schaffe aus heimischem FSC- und PEFC-zertifizierten Rohholz eine Alternative für tropische und sibirische Hölzer.
Die durchgängigen, dunklen Farbtöne von Holz können durch unkomplizierte Behandlung mit Ölen o.Ä. langfristig gewahrt werden. Unbehandelt erhält das Holz eine edle, gleichmäßig silbrige Patina.