Der Anforderungskatalog für moderne Fenster ist lang: schlanke Profile, innovative Architektur, erhöhte Isolation für einen sicheren Feuchte-Abtransport, Senkung der Energiekosten, geringer Pflegeaufwand und hoher Qualitätsstandard. Die Firma Rauh SR habe ein Fenster entwickelt, das diese Ansprüche auf ideale Weise vereine, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Tri-Star K Holz-Aluminium-Verbundfenster verfügt neben der Isolierglaseinheit über eine rahmenlose Vorsatzscheibe aus 6 mm ESG. Dazwischen befindet sich eine Jalousette, die elektrisch verstellt werden kann. Ein neu entwickeltes, wärmegedämmtes PVC U-Profil mit Entlüftungskammer ermöglicht eine blickdichte Jalousetten-Führung bis an den Rahmen.
Der äußere Alurahmen kann fast vollständig überdämmt werden. Nur das Glas und die Verkleidung aus Aluminium sind der Bewitterung ausgesetzt. Der geprüfte Uw-Wert des Fensterelements liegt bei 0,84 W/m2K. Der Aufbau als 3-scheibige Verglasung (2+1) erfolgt im Bereich der Schallschutzklasse SSK 4 mit Schalldämmwerten von 41 bis 44 dB je nach Ausführung.
Eine weitere Neuheit innerhalb dieser Produktfamilie stellt die „Slim-Line“ Rahmen-Fassade dar. In der Außenansicht unterscheiden sich beide Systeme nicht voneinander. So kann das Verbundfenster mit Sonnenschutz auf der Südseite mit dem Slim-Line Fenster auf der Nordseite kombiniert werden. Der Uw-Wert von 0,80 W/m2K spreche für den kombinierten Einsatz, heißt es.
Sämtliche Glasflächen in einer Ebene und die filigranen, ultraschmalen Ansichtsbreiten von 80-94 mm verführen viele dazu, „hinter die Fassade zu schauen“: Diese schlanke Konstruktion ist nur möglich unter Anwendung der Klebetechnologie, bei der die Isolierglasscheibe im Glasfalz auf der inneren Auflage verklebt wird (so auch beim Tri-Star Fenster). http://www.rauh.de