„Verarbeiter werden sich darauf einstellen müssen, dass Barrierefreiheit ein zentrales Kriterium für zeitgemäße Zugangslösungen wird“, so Dorma-Geschäftsführer, Thomas P. Wagner, auf der BAU 2013. Barrierefreiheit bedeutet nicht nur breite Türöffnungen und ebenerdige Zugänge, sondern mehr Komfort. Jede Mutter mit Kinderwagen oder ältere Menschen mit Gehhilfen benötigen barrierefreie Zugänge. Der Anbieter will diesen Trend mit der Weiterentwicklung seiner automatischen Türschließsysteme sowie mit seinen Schiebetürsystemen unterstützen.
Neben Systemen für das Wohnen und den Bürobereich präsentierte die Dorma-Marke gral auf der BAU, wie Barrierefreiheit im Bad zum Duschvergnügen werden kann. So biete die frei begehbare Ganzglasduschabtrennung PO 570 mit 8 mm ESG viel Raum und Bewegungsfreiheit und erhöhe so den Komfort für den Nutzer. Die Standardformate reichen von 100 bis 180 cm Breite, bei einer Höhe bis zu 210 cm. Weitere Formate lassen sich auf Anfrage umsetzen.
Für den Verarbeiter fallen bei dem freistehenden Walk-In-System keine Glasbearbeitungen an, da die Verglasung gesteckt bzw. geklemmt wird. Gehalten wird das Glas durch eine Deckenbefestigung bzw. mittels Wandanbindung.
Das Wandprofil, in das die Scheibe eingeschoben wird, wird entsprechend gesetzt. Bei der Deckenmontage wird erst eine Fußplatte auf dem Boden verklebt und dann das raumhohe Endprofil mit einem Bolzen an der Decke fixiert. Ist der Wunsch nach einer profillosen Walk-In-Lösung gefordert, empfiehlt sich als Alternative das gral System Quadrat.