Als Mitaussteller am Raytek-Stand präsentiert Datapaq ein neues 10-kanaliges SolarPaq-System zur Erstellung von Temperaturprofilen beim Laminieren von Photovoltaik(PV)-Modulen. Ebenso wie bei der bestehenden Lösung, passiert der neue Datenlogger den Laminator gemeinsam mit den PV-Modulen und bis zu zehn Thermoelementen. So bleibe der Vakuumprozess ungestört, während die Auflösung verbessert werde. Die aktuelle Erweiterung ist eine direkte Antwort auf Entwicklungen in der PV-Industrie – während Laminieranlagen stetig größer werden, müssen die EVA-Folien weiterhin mit 100-prozentiger Zuverlässigkeit gehärtet werden. Daher benötigen die Hersteller regelmäßige Messdurchgänge zur Erstellung aussagekräftiger Temperaturprofile für den gesamten Querschnitt der Heizplatte.
Dem Anbieter sei es gelungen, die wichtigste Produkteigenschaft der Vorgängergeneration, die sehr flache Höhe, auch bei dem 10-kanaligen System beizubehalten: Der Behälter, der den Datenlogger vor Überhitzung und mechanischem Druck schütze, ist nur 20 mm hoch. Zum Schutz der Fördereinrichtung und der Membran vor Beschädigungen enthält das SolarPaq-System einen Silikonrahmen. Nach Prozessende stellt der Datenlogger detaillierte Temperaturprofile zur Verfügung.
Für eine Live-Überwachung im laufenden Prozess kann er mit Funktechnologie ausgestattet werden. Kunden nutzen diese Option zur Einrichtung und Optimierung ihrer Chargenprozesse. Zur Auswertung der Temperaturprofile liefert Datapaq die speziell für die PV-Industrie entwickelte Software Solar Insight, die die Nutzer Schritt für Schritt durch die Anwendung leitet – selbst ohne spezielle Software-Kenntnisse lassen sich so schnell Daten zusammenstellen und analysieren sowie Produktionserträge optimieren.
Halle 14, Stand A 43