Wie erzeuge ich auf einfache Weise das Energy Label für meine Produkte? Diese Frage treibt gegenwärtig Hersteller von Bauelementen um, denn klar ist: In Zukunft muss die energetische Bewertung von Fenstern und Türen EU-weit auf einem einheitlich gestalteten Label ausgewiesen werden – wie auf jedem Kühlschrank. Zur Bau 2013 in München stellt A+W eine Lösung für die integrierte Erstellung und Verwaltung des Labels vor, die gemeinsam mit dem ift entwickelt wurde: Während der Auftragserfassung ermittelt die Software die relevanten Kennzahlen, die zur Erstellung des Labels benötigt werden, etwa den Ug- und den Uf-Wert. Die Werte werden online an das ift übermittelt, wo unmittelbar das Energy Label für das entsprechende Fenster erzeugt wird. In Echtzeit wird das Label wieder zurückgespielt – und kann archiviert, ausgedruckt und dem Fenster oder dem Angebot/Auftrag hinzugefügt werden. Cantor-Produktmanager René Befort: „Eine praxisgerechte Lösung zur Erstellung des Labels muss in die Auftragsbearbeitung integriert sein, um doppelte Arbeit zu vermeiden.“
Immer mehr Fensterbauer vertrauen bei der Steuerung ihrer Prozesse auf Cantor, heißt es in der Pressemitteilung zur BAU-Messe. Neue, hoch flexible Automationsprozesse, entwickelt in Zusammenarbeit mit Kunden und Maschinenbauern, würden bislang unbekannte Potenziale bei der Produktionssteuerung erschließen und die Abläufe in der Fertigung noch effizienter machen.
Die Cantor-Software biete Software und Konzepte für Unternehmen jeder Größe – gleichgültig, ob der Anwender 50, 100 oder 500 Fenster am Tag produziert und ob diese aus Holz, Aluminium oder Kunststoff sind. Und das Softwareteam ist überzeugt: Auch 2012 sei wieder jedes dritte Fenster in Deutschland mit der Software von A+W produziert worden.
Halle C3, Stand 305