_ Das Thema Outdoor Living ist in aller Munde und spätestens seit der INTERGASTRA und R+T Anfang 2018 in Stuttgart unangefochten das Trendthema Nr. 1 in der Rollladen- und Sonnenschutzbranche.
Qualität ist wichtig, Design auch
Während dem Endkunden auf seiner heimischen Terrasse in erster Linie das Design, Beleuchtung, Wetter- und Sichtschutz zum Nachbarn interessiert, geht es in der Gastronomie um große Flächen mit entsprechender Standsicherheit und Windbeständigkeit, um auch evtl. behördliche Auflagen erfüllen zu können. Die Konstruktionen und die Produktion der verschiedenen Systeme unterscheiden sich bei Hella nur in der Anwendung und den möglichen Dimensionen, nicht aber in den technischen Details und der Herstellung. Hier legt der Hersteller in dem Produktionsstandort Werne in Nordrhein-Westfalen den allergrößten Wert auf eine qualitativ hochwertige und den gültigen Normen und Anforderungen entsprechenden Ausführung. Die Konzentration der Fertigung der verschiedenen Outdoor-Systeme an nur einem Standort schaffe klare Vorteile in Qualität und Quantität. „So können wir auch sicherstellen, dass die Fachhändler mit kurzen Lieferzeiten ihre Produkte bekommen, obwohl wir seit Anfang März unsere Produkte in 50 Pulverbeschichtungs-Standardfarben liefern können“, erklärt der Geschäftsführer Produktion am Standort Werne, Martin Seifert. „Auch perfekt in die Konstruktionen integrierte LEDs in vielen Variationen sind für uns geübte Praxis“, führt Seifert fort „und stellen uns vor keine Probleme“.
Lamelle oder Textil oder beides?
Bei der Dachkonstruktion dürfen es drehbare Aluminium-Lamellen, wie bei dem Modell VENTUR sein, das als bioklimatische Pergola mit einem waagerechten Dach bis zu einer Baugröße von 4,5 × 6,2 m konzipiert wurde. Das Pergola-System bietet geschlossen einen wasserdichten Regenschutz und kann bei Sonne durch das Anstellen der Lamellen zusätzlich zum Schatten einen kühlenden Luftzug realisieren, damit die Stauwärme unter dem Dach minimiert werden kann. Egal ob auf der eigenen Terrasse oder im Gastronomiebereich, an heißen Sommertagen kann die Ventur sich zur Wohlfuhloase wandeln.
In der kompletten Ausführung eines Outdoor-Systems wird das textile Gewebe immer dabei sein. Vollkommen losgelöst von der Auswahl im Dachbereich kommen auf Kundenwunsch an den Seiten der Outdoor-Systeme im Rahmenprofil die optisch und technisch vollkommen integrierte ZIP-Systeme Ventur Side und Ventur Side M zum Einsatz. So können gleich mehrere Funktionen erreicht werden: Sicht- oder Sonnenschutz oder Wetterschutz bei Wind (Windgeschwindigkeiten bis zu 70 km/h) und Regen. Der Sichtschutz als ZIP-System kann aber auch mit einem vom Kunden definierten Sichtfenster hergestellt werden, um bei geschlossenem Behang trotzdem in die Ferne blicken zu können. Hier bietet man eine sehr umfangreiche Farbkollektion bei den verschiedenen lieferbaren Geweben an, um den Kunden viele Möglichkeiten zu geben, seine persönlichen Wünsche und Vorgaben durch Gebäudefarben etc. umsetzen zu können.
Soll oder muss die Überdachung wie z. B. durch behördliche Vorgaben komplett geöffnet werden können, bietet sich das Modell Sintesi an. Die textile Bespannung aus stabilen PVC-Gewebe kann zusammengefahren werden, und benötigt so für die Parkposition des gerafften Behangs 20 % weniger Platz als vergleichbare Modelle.
Optimale Baugrößen
Mit einer max. Baugröße von 6 m × 5,1 m bzw. 5,5 m × 7 m pro Modul können auch hier große Flächen mit koppelbaren Modulen überdacht werden. Eine Dachschräge von min. 7° ist obligatorisch, um den sicheren Ablauf von Regenwasser zu gewährleisten. .—