Die Anforderungen des Marktes nach flexiblen Produktionsprozessen steigen. Als Antwort bringt Intermac die neue Vertmax 2.2 auf den Markt, die das Angebot an vertikalen CNC-Bearbeitungszentren (Vertmax 2.6 und 3.3) nach unten abrundet.
Die Bearbeitung von Gläsern für Türen, Fenster, Brüstungen und Fassaden erfolgt in einem integrierten Arbeitsprozess, wobei die Vertmax in der Lage ist, neben dem Bohren und Fräsen die Scheiben auf Maß genau zu schleifen und zu polieren. Bei Bedarf kann sie auch zum Säumen eingesetzt werden. Bei der Bearbeitung von Float und VSG sowie von beschichteten Gläsern sei eine hohe Flexibilität und Produktivität gegeben.
Die beiden Bearbeitungseinheiten, eine im vorderen und eine im hinteren Bereich der Maschine, sind mit ISO 40 Frässpindeln mit Werkzeugkühlsystem ausgestattet, dazu kommt ein Werkzeugwechsler mit 8 + 8 Plätzen. Durch weitere optionale Wechselsysteme lässt sich die Anzahl der insgesamt verfügbaren Werkzeugwechselplätze auf 29 erweitern.
Mit dem von Intermac entwickelten Glass pilot system lassen sich bei der Bearbeitung von großen Gläsern die Schwingungen auf ein Minimum reduzieren sowie die Ausrichtung der Werkzeuge während der Glasbearbeitung optimieren, für eine sehr hohe Kantenqualität.
Von der flexiblen Stand-Alone Anlage für kleinere und mittelständische Firmen bis zur vollautomatischen Produktionseinheit für den industriellen Einsatz ist die Maschine einsetzbar.
Mit bSolid bietet der Hersteller eine CAD/CAM 3D-Software an, die es ermöglicht, mit wenigen Klicks und ohne Einschränkungen zu planen.
Der Benutzer müsse nur die Maße des Werkstücks eingeben und erhalte – mit nur einem Klick – auf dem Bildschirm das zu realisierende Produkt und die dafür notwendigen Arbeitsschritte würden angezeigt, so die Entwickler.