Das Holztechnikum Kuchl/Österreich ist eine Top-Adresse, um einen Holzberuf zu erlernen. Betrieben wird es von der österreichischen Holzindustrie - ein Vorteil, der eine fundierte und praxisnahe Ausbildung gewährleistet. Zur Einrichtung gehören die Fachschule für Holzwirtschaft und Sägetechnik, ein Internat für 300 Schüler und eine Höhere Technische Lehranstalt (HTL) für angehende Wirtschaftsingenieure der Fachrichtung Holztechnik. Für Unternehmen wurde zudem ein umfangreiches Weiterbildungs- und Dienstleistungsangebot geschaffen.
Wachstumsprozess noch nicht abgeschlossen
Bis dahin sicherte alle Gebäude auf dem Campus eine mechanische Schließanlage von Winkhaus. Mit dieser war die Schule zufrieden. Daher war der Hersteller wieder erste Wahl, als für den Geschäftsführer des Holztechnikums Hans Rechner und seine Kollegen die Entscheidung für eine passende Schließanlage anstand. Winkhaus-Produktmanager Martin Svata begleitete das Projekt beratend.
Mit der aktuellen Generation elektronischer Zutrittsorganisation von Winkhaus, dem System blueSmart, hatte das Holztechnikum eine für sich optimale Lösung gefunden, die auch für die Bestandsbauten geeignet war. Für die Umrüstung mussten weder Türen umgebaut, noch verkabelt werden, denn blueSmart arbeitet batteriebetrieben und in einem virtuellen Netz.
Berechtigungsänderung über das virtuelle Netzwerk
Komfort und hohe Flexibilität stehen im Fokus dieser elektronischen Zutrittsorganisation. Einmalig ist die Kombination als schlüsselbetätigtes System mit batterielosen Nutzerschlüsseln, das Transaktionen wie Berechtigungsänderungen mittels virtuellem Netzwerk verteilt. Das reicht bis hin zu einem viralen Sperrbefehl, der insbesondere im Falle des Verlustes von Schlüsseln große Vorteile bietet. Die Technologie kann zudem in bestehende Systeme wie Gebäudeleittechnik, Zeiterfassung, Kantinenabrechnung oder Alarm- und Energiemanagement eingebunden werden.
Das virtuelle Netzwerk von blueSmart bedient sich der blueSmart Nutzerschlüssel und ist online verknüpft mit den an die Verwaltungssoftware angebundenen Access Points, weitere Verkabelungen entfallen. Die Nutzerschlüssel dienen auf Wunsch der Ereignisprotokollierung, dem Batteriemanagement und als Träger von Transaktionen wie Berechtigungsänderungen. Zudem ist es möglich, mit einem zeitlichen Verfall der Zutrittsberechtigung zu arbeiten. Seine Zutrittsrechte für beispielsweise einen Arbeitstag erhält der Schlüssel, während er in den Access Point gesteckt wird.
Informationen zwischen den elektronischen Zylindern überträgt das System innerhalb von Millisekunden verschlüsselt und kabellos. Überträger ist der stabile blueSmart Schlüssel. Etwa 200 Stück sind derzeit auf dem Campus im Einsatz. Mit ihnen werden Türen geöffnet und Jalousien gesteuert. Die aus Hochleistungskunststoff gefertigten Schlüssel sind wasserdicht (IP 68), wartungsfrei und tragen einen RFID-Chip im Inneren.