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Ein etwas anderes Stadthaus für Berlin

Ganz schön wellig hier

Das von Jürgen Mayer H. Architects entworfene Wohngebäude in der Johannisstraße 3 in Berlin beeindruckt durch seine außergewöhnliche Außenhaut und die gewellten Formen der Fassade.

In der Nachbarschaft der historischen Mitte Berlins überrascht der Neubau mit einem unverwechselbaren Erscheinungsbild und steht in einem spannenden Kontrast zu den typischen Altberliner Häusern der Umgebung.

Organische Formen und abgerundete Kurven durchziehen das gesamte gestalterische Konzept des Architekten, von der Fassade, über die Treppen und Aufzüge bis hin zu den Wohnräumen. Große Glasfronten schenken den Bewohner darüber hinaus nicht nur viel Tageslicht, sie erlauben auch einen weitschweifenden Blick auf das Viertel.

Die Wohnungen selbst gibt es in den unterschiedlichsten Varianten. Diese erstrecken sich vom Townhouse mit privatem Garten über klassische Apartments bis hin zu einem Penthouse mit spektakulärem Blick auf die Wahrzeichen der Berliner Museumsinsel.

Die Kosten der Wohneinheiten reichen hierbei von rund 225000 bis hin zu 2,5 Millionen Euro. Die unterschiedlichen Wohnungszuschnitte umfassen Grundrissgrößen von 50 bis 250 m2. Die Raumhöhen reichen von 3,20 m bis hin zu einer Höhe von 5,80 m in den Galeriebereichen.

Besondere räumliche Qualitäten entstehen durch organisch geformte, abgesenkte Loungebereiche. Im Gegenzug dazu prägen Absenkungen aus den darüberliegenden Wohnbereichen ungewöhnliche Raumeindrücke.

Hightech in der Fassade

Das Gebäude ist in Aluminiumlamellen gekleidet, die nach innen Sichtschutz bieten für die dahinterliegende Glasfassade mit ihren rundlichen Aussparungen. Die 1220 m2 Fassadenverglasung besteht aus Gläsern der Cool-Lite SKN 154 Serie von Saint-Gobain Glass. Diese Gläser kommen aus der Fertigung der Flachglaswerk Radeburg GmbH (ein ClimaPlusSecurit-Partner) und kombinieren leistungsstarke Sonnenschutzeigenschaften mit einer guten Wärmedämmung: Die Lichttransmission von 50 Prozent wurde dabei mit einem g-Wert von 27 Prozent und einem Ug-Wert von 1,1 W/m2K kombiniert.

Die dreidimensional gewölbten Lamellen der Fassade sind mithilfe von CNC-Anlagen aus Aluminium gefräst, wobei für die Berechnung der Lamellen eine spezielle Software eingesetzt werden musste. Die Lamellen sind nicht nur ein Gestaltungsmittel, sie dienen zudem als Filter vor äußeren Einblicken in die Privatsphäre. Dabei beeinträchtigen sie jedoch nicht die Leichtigkeit der großen Glasfronten. —

https://climaplus-securit.com/