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Architektonisches Highlight in Wien

Im Zeichen der Mobilität

Das ÖAMTC-Mobilitätszentrum in Wien Erdberg wurde vom Wiener Architekturbüro Pichler & Traupmann entworfen. Die Bauunternehmung Granit Bau war der Generalunternehmer. Immobilienentwickler und Bauherrenberater Moocon war für die Raum- und Funktionsplanung verantwortlich. Bei dem partizipativ ausgerichteten Planungsprozess wirkten mehr als 200 Mitarbeiter mit. Entstanden ist ein modernes Begegnungs- und Servicezentrum für alle ÖAMTC-Mitarbeiter und -Mitglieder.

Problemzonen wurden mit innenliegendem Sonnenschutz beschattet.

Foto: AluKönigStahl

Problemzonen wurden mit innenliegendem Sonnenschutz beschattet.
Mit dem neuen ÖAMTC Mobilitätszentrum entstand ein modernes Arbeitsumfeld für rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Foto: AluKönigStahl

Mit dem neuen ÖAMTC Mobilitätszentrum entstand ein modernes Arbeitsumfeld für rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das ÖAMTC-Mobilitätszentrum in Wien Erdberg wurde vom Wiener Architekturbüro Pichler & Traupmann entworfen.

Foto: Warema

Das ÖAMTC-Mobilitätszentrum in Wien Erdberg wurde vom Wiener Architekturbüro Pichler & Traupmann entworfen.

Architektonisches Highlight

Mit dem ÖAMTC-Mobilitätszentrum hat Wien ein weiteres architektonisches Highlight gewonnen. Die Elemente der einzelnen Gebäudefunktionen wurden nicht nebeneinander gereiht, sondern entlang einer vertikalen Achse ineinander geschoben. Ein zentrales Atrium verbindet die Bereiche in den beiden Sockelgeschossen und die Bürotrakte in den vier Obergeschossen wie ein Gelenk miteinander. Die an dieses Gelenk angeschlossenen Bauteile münden in ein offenes, lichtdurchflutetes Atrium.

Durch seine im Kreis organisierte Form steht das Gebäude sinnbildlich für die Unternehmenskultur des ÖAMTC und setzt ein Zeichen für Mobilität. Auf einer Bruttogeschoßfläche von 27000 m² beherbergt das Gebäude u. a. die Nothilfezentrale, die Redaktion des Mobilitätsmagazins auto touring, Fachbereiche wie Mitgliederinteressen und Konsumentenschutz und die Rechtsdienste. Der neue Stützpunkt Erdberg bietet u. a. Beratungen zu Mobilitätsthemen, Reisebüro, technische Prüfdienste, Versicherungs-Service und Kfz-Zulassungsstelle. Am Dach befindet sich der Notarzthubschrauber-Stützpunkt Christophorus 9, der von hier seine Einsätze fliegt.

BIM-Technologie

Für die Erarbeitung der Tragstruktur eines Gebäudes mit einer derart komplexen Geometrie war es enorm wichtig, bereits in frühen Projektphasen mit einer dreidimensionalen Planung zu arbeiten. Durch die BIM-Technologie war es möglich, schon in einer sehr frühen Projektphase ein hochwertiges Planungs- und Berechnungsmodell zu schaffen. Gemeinsam wurde zu Beginn des Projekts eine Struktur geschaffen, mit der die Ingenieure und Architekten gleichzeitig an einem einzigen Gebäudemodell arbeiten konnten, wodurch eine Übereinstimmung der Planungsgrundlagen zu jedem Zeitpunkt gewährleistet war. Die Planung des Gebäudes erfolgte vom Vorentwurf bis zur Ausführungsplanung durchgängig an einem gemeinsamen, dreidimensionalen BIM-Modell.

Mit der Tageslichtfunktion der Raffstoren wird der Lichteintrag in den Büros gesteuert.

Foto: Warema

Mit der Tageslichtfunktion der Raffstoren wird der Lichteintrag in den Büros gesteuert.
Durch seine im Kreis organisierte Form steht das Gebäude sinnbildlich für die Unternehmenskultur des ÖAMTC und setzt ein Zeichen für Mobilität.

Foto: AluKönigStahl

Durch seine im Kreis organisierte Form steht das Gebäude sinnbildlich für die Unternehmenskultur des ÖAMTC und setzt ein Zeichen für Mobilität.

Auf einen Blick

Objekt ÖAMTC-Mobilitätszentrum, Wien

Sonnenschutzlösung: Warema SE

1900 Außenjalousien / Raffstoren E 80 A6 S

1100 Kassetten-Rollos 62.F.04

86 Innen-Jalousie 5.50.08

Architekt: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien

Bauherr: Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club, Wien