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Schweizer Garde: nicht nur im Vatikan, sondern auch vor dem Glaswerk

Am Eingang der Firmenzentrale von Saint-Gobain hielt früher ein Schweizer Gardist Wache. Diese Tradition ist belegt seit 1749, hat aber das Ende des ersten Weltkriegs nicht überlebt.

Damals war es üblich, ehemalige Schweizer Soldaten zur Bewachung wichtiger Gebäude einzustellen. Der Offizier, der die königliche Gardeuniform trug, war im Besitz sämtlicher Schlüssel und kontrollierte alle Waren und Personen, die im Gebäude ein- und ausgingen. Er gab auch das Signal für den Schichtwechsel.

Mehr Informationen zum Saint-Gobain-Jubiläum finden Sie unter www.saint-gobain350jahre.com/#!/de