Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die Würth-Gruppe 11 Mrd. Euro Umsatz und erzielte dabei ein Plus von 9,1 %. Dies ist der höchste Umsatz in der Geschichte des Unternehmens. „Wir verzeichnen in nahezu allen Geschäftsbereichen Umsatzzuwächse. Das stimmt uns zuversichtlich, dass wir auch 2016 weiter kräftig wachsen werden. Die Zahlen aus dem ersten Tertial 2016 belegen, wir sind auf Kurs: Der Umsatz stieg um 7,2 %. Bereinigt um Wechselkurseffekte lag das Plus bei 8,6 %“, so Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe. „Erfreulich ist die Situation in Südeuropa: Diese Region erzielte 2015 einen Umsatz von 1 174 Mio. Euro und steigerte das Umsatzwachstum auf ein Plus von 21,5 % im letzten Jahr.“
Der Heimatmarkt Deutschland ist mit einem Umsatzanteil von 40 % weiterhin der wichtigste Markt für den Konzern: Insgesamt erwirtschafteten die deutschen Gesellschaften 4,8 Mrd. Euro Umsatz (+ 4,5 %) und 291 Mio. Euro Betriebsergebnis. Die ausländischen Gesellschaften wuchsen um 12,9 % auf 6,3 Mrd. Euro.
In Deutschland zählte die Würth-Gruppe 21 145 Beschäftigte (2014: 20 226), im Ausland 47 833 (2014: 45 818). Die Zahl der Außendienstmitarbeiter stieg weltweit auf 31 080 Beschäftigte (2014: 29 923).
Im Jahr 2015 investierte die Würth-Gruppe parallel zum Direktvertrieb in den weiteren Ausbau von E-Business-Lösungen. Das Einkaufen über Onlineshops, Smartphone Applikationen, E-Procurement-Lösungen und automatisierte Bestellsysteme etabliert sich neben den Niederlassungen und der Betreuung durch den Außendienst weiter.
Der Umsatz über E-Business wuchs im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 auf Gruppenebene um 17 % und entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 12 %. Auch 2016 werde das Online-Angebot weiter ausgebaut und die Digitalisierung der Serviceangebote vorangetrieben, heißt es.