Aus den Ergebnissen der ersten drei Quartale des letzten Jahres sei ersichtlich, dass sich der Export stark beschleunigt habe, und zwar von 5,6 Mio. auf 6,6 Mio Stück. Hauptabnehmer für polnische Fenster und Türen ist Deutschland – hier stieg der Exportumsatz um fast 40 %.
Besonders seien die Aluminiumerzeugnisse hervorzuheben, die vom Januar bis zum September 2014 in der gleichen Menge ins Ausland verkauft wurden, wie im gesamten Jahr 2013.
Der Export soll laut ASM im gesamten Jahr 2014 8,5 Mio. Stück betragen (ASM: Market Research and Analysis Centre, Polen). Das würde bedeuten, dass der Anteil des Exports an der Produktion das Niveau von 40 % erreicht hat.
Auch der Wert der ins Ausland verkauften polnischen Erzeugnisse sei dynamisch gewachsen.
In den ersten drei Vierteljahren 2013 betrug der Exportwert rund 814 Mio. Euro. In dem entsprechenden Zeitraum 2014 betrug er dagegen ca. 907 Mio. Euro, was einen Anstieg von 11,8 % bedeutet.
Die Hauptkunden für Fenster und Türen stammen dabei aus Deutschland, die ein Drittel der aus Polen exportierten Fenster und Türen kauften. Im Vorjahr wurde dort eine Rekordsteigerung um knapp 38 % gegenüber 2013 verzeichnet (auf 302 Mio. Euro für die ersten 3 Quartale).
Ein weiterer deutlicher Exportanstieg wurde für den schwedischen Fenstermarkt ausgewiesen: Dort stieg der Umsatz um 22,5 % für den gleichen Vergleichszeitraum.