Nach den aktuellen Zahlen wurden in den ersten neun Monaten 2014 insgesamt 184.200 Neubauwohnungen im Wohnbau genehmigt (d.h. die ohne Wohneinheiten in Gewerbebauten), das waren 3,9 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Von dieser Zunahme profitierten allein Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 9,8 %). Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (– 3,2 %) und Zweifamilienhäuser (– 5,1 %) gingen in diesem Zeitraum zurück.
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude ging von Januar bis September 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,4 % auf 140,6 Millionen Kubikmeter zurück.
Auch Rückgänge sind zu verzeichnen
Ein Rückgang ist sowohl bei den öffentlichen Bauherren (– 22,6 %) als auch bei den nichtöffentlichen Bauherren (– 5,8 %) festzustellen. Bezogen auf die Gebäudeart wurde vor allem der Bau von Anstaltsgebäuden (– 32,5 %, beispielsweise Krankenhäuser oder Kasernen) sowie von landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (– 23,9 %) deutlich weniger genehmigt als im Vorjahreszeitraum.
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