Ziel der aktuellen Werbe- und Image-Kampagnen ist es, die Qualität der Produkte und Leistungen von Glasbetrieben in den Blick der Endkunden zu rücken und so das Image der gesamten Branche zu stärken. Zudem sollen B-to-B Kunden angesprochen werden.
„Wir sind als Verarbeiter und Händler sehr nahe am Kunden und können sehr schnell Trends und Entwicklungen am Glasmarkt erkennen. Deshalb können wir - schneller als große Hersteller - entsprechend Impulse geben und mit unserem Angebot reagieren. Das macht uns als kleinere Betriebe stark“, so Jörg Krause (Glas Bach, Region Stuttgart). Diese Aktivitäten unterstützten wiederum die gesamte Glasbranche. Mit Internet- und Printvermarkung will man die Endkunden ebenso wie B-to-B Kunden auf die jeweiligen Möglichkeiten des Netzwerks sowie der einzelnen Partnerfirmen aufmerksam machen.
Eigene Stärken aufzeigen
Weiteres Ziel ist, die einzelnen Betriebe des Netzwerks in ihrer Region entsprechend positionieren. Um das Innovationspotenzial innerhalb des Partnernetzwerks stetig zu verbessern sei es wichtig, den internen Informationsaustausch konstant zu fördern. Das sei eng mit dem IT-System von Xavannah gekoppelt und biete wiederum die Basis für die digitale Vernetzung. Die Partner genießen hierbei in ihrer Region Gebietsschutz.
Offen für neue Mitglieder
Das Netzwerk umfasst aktuell 44 Partner, 20 davon nutzen als Premium-Partner die erweiterten Dienstleistungen mit Zugriff auf die Werbekampagnen. Mit diesen Kampagnen wolle das Netzwerk zudem neue Mitglieder ansprechen und gewinnen. Das Interesse von Glasbetrieben sei insgesamt groß: aktuell gibt es Anfragen aus Benelux, Österreich und der Schweiz.
Das „Best in glass“-Netzwerk (www.best-in-glass.info ) sieht sich mit seinen Aktivitäten nicht als Konkurrenz zu bisherigen Werbekampagnen, die meist in Hersteller-Regie durchgeführten werden. Man betrachte dies vielmehr als Ergänzung. Die Partner haben die Möglichkeit in weiteren Gruppen aktiv zu sein (z.B. Dorma-Partner etc.). Die Größe der Mitgliedsunternehmen liegt aktuell zwischen 10 und 30 Mitarbeitern.
Matthias Rehberger
Tipp der Redaktion: Mehr Details zum „Best in glass“-Netzwerk erfahren Sie im GLASWELT-Gespräch mit Denis Schmischke.