Dazu Wolfgang Brass, technischer Leiter des Kölner Zoos: „Nach den Umbaumaßnahmen in unserem Aquariumsgebäude wollen wir den Besuchern dort in einem neuen Gehege die Mindoro-Krokodile zeigen. Da diese sehr aggressiv sind, war eine gläserne Abtrennung nötig, die auch eine entsprechende Sicherheit bietet. Hier werden zwar keine wasserbeständigen Scheiben gebraucht, aber sicher müssen sie sein.“ In Abstimmung mit dem Statiker, der an den Umbaumaßnahmen beteiligt war, wurden Verbundglasscheiben eingesetzt. Die Scheiben lieferte Glas Bong aus Köln, eine Firma, die seit vielen Jahrzehnten mit dem Zoo zusammenarbeitet.
Langjährige Partnerschaft
Am ersten Montagetag war die GLASWELT vor Ort und wollte von Geschäftsführerin Anne Bong wissen, warum sie für diesen Auftrag ein Hebegerät angemietet hat. Bong: „Der Vorteil liegt darin, das meine Leute damit schneller und rationeller arbeiten können. Wir haben ursprünglich 5 Mitarbeiter eingeplant, brauchten jetzt aber nur 3 Mann. Dazu kommt, und das ist mir ganz wichtig, dass die Gesundheit meiner Leute geschont wird.“ Zudem waren die Platzverhältnisse beengt, so die Glasspezialistin, sodass man mit weniger Personen vor Ort besser arbeiten konnte.
Auf die Frage der GLASWELT , wo sie sonst noch diese Maschinen einsetzen könnten, meinte Bong: „Mit solchen Geräten lassen sich Vordächer, Schaufensterverglasungen, Brüstungselemente leichter montieren. Sinnvoll ist auch der Einsatz in der Werkstatt. Damit kann ein Mitarbeiter alleine Scheiben für den Zuschnitt auflegen. Gerade für Kleinbetriebe ist das von Vorteil.“
Wer plant, den Zoo in Köln zu besuchen, sollte unbedingt einen Blick auf die Mindoro-Krokodile werfen. Um die Sicherheit braucht man sich dabei keine Sorgen machen, diese ist durch die Verbundgläser gewährleistet.
Matthias Rehberger