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Unter gläsernen Bäumen

Mit dem Entwurf für den ZOB in Hanau haben netzwerkarchitekten aus Darmstadt eine besondere Überdachung der Wartebereiche umgesetzt. Dabei dienen die gläserne „Bäume“ nicht dem Wetterschutz, sie sorgen gleichzeitig für viel Transparenz sowie durch die Farbigkeit der Gläser für ein spannendes Spiel von Licht und Schatten.

Eine asymmetrische Anordnung der Schirme lässt zusammenhängende, überdachte Wartebereiche entstehen. - Glas Trösch - © Glas Trösch
Eine asymmetrische Anordnung der Schirme lässt zusammenhängende, überdachte Wartebereiche entstehen. - Glas Trösch
Farbe, Licht und Schatten

Im Wechsel mit natürlichem Baumbestand wurden die unterschiedlich hohen Stahlstützen auf durchgehenden Achsen platziert. Aus ihnen entwickeln sich Schirme, in deren Tragkonstruktion Gläser aus Lamex Colordesign in zarten Gelb- und Grüntönen eingelegt sind. Die Farben und Schatten auf dem Boden verändern sich je nach Tageszeit und Lichteinfall.

Eine asymmetrische Anordnung sowie drei verschiedene Radien der Schirme erzeugen Überlagerungen, die zusammenhängende, überdachte Bereiche entstehen lassen.

Nachts leuchten Lichtbänder im umlaufenden Stahlrand die Wartebereiche gleichmäßig aus. - Glas Trösch - © Glas Trösch
Nachts leuchten Lichtbänder im umlaufenden Stahlrand die Wartebereiche gleichmäßig aus. - Glas Trösch
Für nächtliche Reisende wurden Lichtbänder in den umlaufenden Stahlrand integriert. Sie erzeugen ein Bild von schwebenden Ringen und leuchten den Wartebereich gleichmäßig aus.

Konstruktion, Farbkonzept und Funktionalität des Entwurfes konnten anhand mehrerer Versuche und dem Bau eines Musterschirmes umfassend geprüft werden.

Für diese Anforderungen stand Glas Trösch (www.glastroesch.de) als Lieferant der Farbgläser den Architekten unterstützend mit Rat und Tat zur Seite.

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