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Smarte Lebensretter

In Berlin wurde 2004 noch gegen eine Rauchmelderpflicht argumentiert, weil man dann auch dazu garantieren müsse, dass die Rauchmelder alle einwandfrei funktionieren. Zum damaligen Zeitpunkt gab es aber eine britische Studie, die besagte, dass 2/3 der batteriebetriebenen Rauchmelder wegen fehlerhafter oder leerer Batterien nicht funktionieren würden. Daher müssten Rauchmelder fest installiert und per Kabel angeschlossen werden, was einen hohen Aufwand mit sich brächte.

Die damals vorgeschobenen Mängel sind bereits seit dem Jahr 2008 behoben – seitdem dürfen in Deutschland nur
noch Rauchmelder verkauft werden, die der europäischen Produktnorm DIN EN 14604 entsprechen. So hat seit Jahresbeginn mit Berlin auch das letzte Bundesland die Rauchmelderpflicht – allerdings nur für Neubauten. Bei Bestandsbauten ergibt sich ein anderes Bild: Zehn Bundesländer haben zwar auch da bereits die Rauchmelderpflicht, mit Bayern folgt zum Jahreswechsel das elfte. In Thüringen, Berlin und Brandenburg wird diese erst in ein paar Jahren eingeführt, für das Saarland gibt es diesbezüglich gar keine Regelung, für Sachsen keine Pflicht.

Chance für Fachbetriebe


Die Mehrzahl der Mietwohnungen in Deutschland befindet sich im Besitz von Wohnungsunternehmen. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre weiß man, das in diesem Bereich Rauchwarnmelder in der Regel von Dienstleistern eingebaut werden, die bereits für das jeweilige Wohnungsunternehmen tätig sind. Anders sieht es bei den privat genutzten Eigentumswohnungen und Eigenheimen aus. Laut einer Forsa-Umfrage vom November 2015 wissen nur
Wenige, dass die Rauchwarnmelder-Pflicht auch für Eigentümer selbstgenutzter Wohnräume gilt.

In Bayern wohnen 49,5 % der Haushalte in Wohneigentum. Hier liegt für Fachbetriebe vor Ort eine Riesenchance, dort Rauchwarnmelder an den Mann oder die Frau zu bringen. In der Regel kennt man sich aus der Bauphase. Insbesondere Funk-Rauchwarnmelder sind hier laut Hekatron, Fachhersteller für Brandschutzprodukte, eine ideale Lösung, da privatgenutzte Wohnungen und Häuser statistisch betrachtet meistens größere Objekte sind.

Eine Umfrage in Zusammenarbeit mit der Smart-Home-Initiative Deutschland hat ergeben, dass erst 30 % der Haushalte Smart-Home-Anwendungen nutzen, aber 74 % der Deutschen gern in einem smarten Zuhause leben möchten. Das Positive fürs Handwerk: 61 % der Deutschen würden laut einer weiteren Studie mit dem digitalen Modernisieren ihres Hauses oder ihrer Wohnung einen Fachhandwerker beauftragen.

Wann auch immer die Rauchwarnmelder installiert sein müssen, stets stellt sich die Frage: Mit welchem Produkt können die Auflagen aus der Landesbauordnung am sichersten erfüllt werden? Nach welchen Kriterien soll man auswählen, woran sich orientieren?

Hersteller Hekatron bietet beispielsweise die Genius-Rauchwarnmelder an. Der Genius Plus und der Genius Plus X sollen sich durch eine sehr gute mechanische und elektrische Qualität, einfache Handhabung, sicheren und störungsfreien Betrieb sowie umfangreiche Garantieleistungen auszeichnen: 10 Jahre Gerätegarantie sowie eine
Echt-Alarm-Garantie.

Frühe Alarmierung durch Funk

Der Unterschied der beiden Geräte ist die Funkvernetzung des Genius Plus X. Bei größeren und mehrstöckigen Objekten soll er so eine frühestmögliche Alarmierung garantieren. Zudem kann der Genius Plus X auch in Smart-Home-System eingebunden werden. So können im Alarmfall lebensrettende Aktionen automatisch erfolgen, die das schnelle Verlassen des Hauses unterstützen: Fluchtwege werden beleuchtet, Jalousien und Rollläden automatisch hochgefahren und über die Audioanlage Hinweise zum genauen Ort des Feuers und zum richtigen Verhalten im
Brandfall gegeben. Zudem lassen sich Geräte, die mögliche Brandherde sein könnten, automatisch abschalten.

Ein guter Rauchwarnmelder ist also nicht nur ein potentieller Lebensretter, sondern kann auch einen Anstoß Richtung Smart Home geben.

www.hekatron.de