„Wir sind bereits im Mai 2013 mit bei BÜFA eingestiegen. Es gab dann verschiedene Gründe, warum wir jetzt 51 % der Anteile übernommen haben", sagte Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der Semco-Gruppe der GLASWELT. So würden mit diesem Schritt verschiedene Kompetenzen in Oldenburg konzentriert.
Kompetenzen weiter gebündelt
„Mit dieser Konzentration auf die Glasveredelung und den konstruktiven Glasbau am Standort schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Gruppe auf. Weiter wollen wir mit der neuen Firmenbezeichnung 'Semco Glas + Konstruktion' zeigen, dass wir dort unseren Fokus auf Glaskonstruktionen sowie auf konstruktive Gläser richten. Wenn Kunden und Handel Probleme mit sehr anspruchsvollen Konstruktionen haben und diese nicht umsetzen können, bieten wir als Zusatzservice auch dabei unsere Unterstützung an." Weiter rechnet Schüller damit, dass die Vermarktung unter dem Namen Semco leichter wird.
Der komplette Bereich Glasveredlung von Semco aus Westerstede ist bereits nach Oldenburg umgezogen. Im Gegenzug wird in Kürze die dortige ISO-Produktion nach Westerstede verlegt. Am Standort Oldenburg finde damit nun eine Spezialisierung statt, die so in der Glasbranche neu sei.
Als Teil der Semco-Gruppe profitiere der neu ausgerichtete Standort von der durchgehenden Produktkette, die im eigenen Floatglas-Werk beginne, sich in den drei Sicherheitsglas-Werken fortsetze und mit der Oldenburger Produktion alle Fertigungsstufen der Glasbearbeitung abdecke. Dort stehe laut Schüller ein Spezialistenteam bereit, das alle Projekte von der ersten Planung bis zur finalen Montage mit ihrem Fachwissen begleite. Das Oldenburger Team werde unterstützt durch die zentralen Leistungen der Semcoglas Holding, u.a. Anwendungstechnik, Qualitätsmanagement.
www.semcoglas.com
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